Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz

Bildungsmodule

Das Weiterbildungsangebot von AvenirSocial

In den Bildungsmodule 2025 beleuchten wir zentrale Aspekte der Sozialen Arbeit. Anschaulich, praxisorientiert – und in diesem Jahr auch online!

28. Okt 2025

Öffentlichkeitsarbeit in der Sozialpädagogik

Sozialpädagogik ohne Öffentlichkeitsarbeit ist kaum vorstellbar: Jede Institution steht im Kontakt mit zahlreichen Anspruchsgruppen. Diese Beziehungen müssen gepflegt werden. Das Berufsfeld bietet dafür zahlreiche spannende Inhalte, die sich in der Kommunikation nutzen lassen, um Interesse zu wecken, Akzeptanz zu fördern und Vertrauen aufzubauen. Oftmals fehlen den Organisationen jedoch die finanziellen Mittel, um dies in grossem Umfang umzusetzen.

Im Bildungsmodul vermittelt unser Verantwortlicher Mitglieder Flavio Steiger den Teilnehmenden einfache Hilfsmittel und praxisnahe Instrumente, mit denen Öffentlichkeitsarbeit auch im kleinen Rahmen wirkungsvoll umgesetzt werden kann.

Mit: Flavio Steiger, Verantwortlicher Mitglieder AvenirSocial
Wann: Dienstag, 28. Oktober 2025, 19:00 – 21:00 Uhr
Wo: Online, via Zoom
Für: Kommunikationsaffine Sozialpädagog*innen, nebenamtliche Kommunikationsverantwortliche, Institutionsleitungen.

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 27. Oktober 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

30. Okt 2025

Soziale Arbeit und Politik

Schmerzliche Sparmassnahmen, komplexer Föderalismus und fehlende Anerkennung – die Rahmenbedingungen für Fachpersonen der Sozialen Arbeit werden stark von äusseren Faktoren geprägt, insbesondere durch die Politik. Doch wie funktioniert das politische System der Schweiz eigentlich? Und wie können Sozialarbeitende verhindern, zum Spielball politischer Entscheide zu werden?

Unsere Co-Geschäftsleiterin Emilie Clavel gibt den Teilnehmenden einen praxisnahen Einblick in die Schweizer Sozialpolitik. In welchem Gremium werden die wegweisenden Entscheidungen gefällt? Warum ziehen sich politische Prozesse oft so lange hin? Und an welchen Punkten können Fachpersonen überhaupt wirksam Einfluss nehmen? Antworten auf diese Fragen bietet Dir dieses Bildungsmodul.

Mit: Emilie Clavel, Co-Geschäftsleiterin AvenirSocial
Wann: Donnerstag, 30. Oktober 2025, 18:30 – 21:30 Uhr
Wo: Basel, Wörking, Big Space, Elsässerstrasse 2
Für: Politisch engagierte Fachpersonen, beharrliche Sozialarbeitende, Entscheidungsträger*innen.

 

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 27. Oktober 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

27. Nov 2025

Partizipation in der Sozialen Arbeit (online)

Anfang des Jahres haben wir die erste Broschüre zur Partizipation in der Sozialen Arbeit veröffentlicht. Sie befasst sich mit den professionsethischen und gesetzlichen Grundlagen sowie mit der Definition von Partizipation. Für die zweite Broschüre haben sich unsere Verantwortlichen für Fachliche Grundlagen auf Feldforschung begeben. Sie besuchten ausgewählte Projekte und befragten diese zu ihren Erfahrungen mit Partizipation. Daraus entstand eine Sammlung von Good-Practice-Beispielen für gelungene Partizipation in der Sozialen Arbeit.

Im Bildungsmodul zeigt unser Verantwortlicher für Fachliche Grundlagen, Tobias Kuchen, welches Verständnis die Projekte von Partizipation haben und welche Faktoren ihre Umsetzung erfolgreich machen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert er, welche eigenen Erfahrungen sie mit Partizipation gesammelt haben und welche Ansätze sich in ihrem Arbeitsfeld bewähren könnten.

Mit: Tobias Kuchen, Verantwortlicher Fachliche Grundlagen
Wann: Donnerstag, 27. November 2025, 19:00 – 21:00 Uhr
Wo: online, per Zoom
Für: Demokratische Fachpersonen, Partizipations-Pionier*innen, Institutionsleitungen.

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 24. November 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

01. Dez 2025

Partizipation in der Sozialen Arbeit

Anfang des Jahres haben wir die erste Broschüre zur Partizipation in der Sozialen Arbeit veröffentlicht. Sie befasst sich mit den professionsethischen und gesetzlichen Grundlagen sowie mit der Definition von Partizipation. Für die zweite Broschüre haben sich unsere Verantwortlichen für Fachliche Grundlagen auf Feldforschung begeben. Sie besuchten ausgewählte Projekte und befragten diese zu ihren Erfahrungen mit Partizipation. Daraus entstand eine Sammlung von Good-Practice-Beispielen für gelungene Partizipation in der Sozialen Arbeit.

Im Bildungsmodul zeigt unser Verantwortlicher für Fachliche Grundlagen, Tobias Kuchen, welches Verständnis die Projekte von Partizipation haben und welche Faktoren ihre Umsetzung erfolgreich machen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert er, welche eigenen Erfahrungen sie mit Partizipation gesammelt haben und welche Ansätze sich in ihrem Arbeitsfeld bewähren könnten.

Mit: Tobias Kuchen, Verantwortlicher Fachliche Grundlagen
Wann: Montag, 1. Dezember 2025, 18:30 – 21:30 Uhr
Wo: Zürich, ZHAW Soziale Arbeit, Raum ZT 6.T36
Für: Studierende der Sozialen Arbeit, Partizipations-Pionier*innen, Demokrat*innen

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 24. November 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

01. Dez 2025

Bundeshausbesuch mit der Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber

Hast du das Bundeshaus schon einmal von innen gesehen? Interessiert Dich, wie die hitzigen Debatten der Parlamentarier*innen aus den Videos live klingen? Oder wolltest Du schon immer ein Selfie im Bundeshaus machen? Dann nutze diese Gelegenheit und begleite uns gemeinsam mit anderen Fachpersonen der Sozialen Arbeit auf einem Bundeshausbesuch während der Wintersession.

Unsere Co-Geschäftsleiterin Emilie Clavel nimmt Dich mit ins Bundeshaus und berichtet von unserer politischen Arbeit vor Ort und hinter den Kulissen. Erlebe die Debatte des Nationalrats von der Zuschauer*innentribüne aus und tausche Dich im Anschluss direkt mit der Nationalrätin, Sozialarbeiterin und AvenirSocial-Mitglied Katharina Prelicz-Huber über aktuelle Themen der Sozialen Arbeit und deinen Praxisalltag aus.

Mit: Emilie Clavel, Co-Geschäftsleiterin
Wann: Montag, 1. Dezember 2025, 17:30 – 20:00 Uhr
Wo: Bern, Bundeshaus, Eingang Bundesterrasse
Für: Unternehmenslustige, Politikinteressierte, ausdauernde Zuhörer*innen.

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 17. November 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

08. Dez 2025

Bundeshausbesuch mit der Nationalrätin Barbara Gysi

Hast du das Bundeshaus schon einmal von innen gesehen? Interessiert Dich, wie die hitzigen Debatten der Parlamentarier*innen aus den Videos live klingen? Oder wolltest Du schon immer ein Selfie im Bundeshaus machen? Dann nutze diese Gelegenheit und begleite uns gemeinsam mit anderen Fachpersonen der Sozialen Arbeit auf einem Bundeshausbesuch während der Wintersession.

Unsere Co-Geschäftsleiterin Emilie Clavel nimmt Dich mit ins Bundeshaus und berichtet von unserer politischen Arbeit vor Ort und hinter den Kulissen. Erlebe die Debatte des Nationalrats von der Zuschauer*innentribüne aus und tausche Dich im Anschluss direkt mit der Nationalrätin, Sozialpädagogin und AvenirSocial-Mitglied Barbara Gysi über aktuelle Themen der Sozialen Arbeit und deinen Praxisalltag aus.

Mit: Barbara Gysi, Nationalrätin und Emilie Clavel, Co-Geschäftsleiterin AvenriSocial
Wann: Montag, 8. Dezember 2025, 17:30 – 20:00 Uhr
Wo: Bern, Bundeshaus, Eingang Bundesterrasse
Für: Unternehmenslustige, Politikinteressierte, ausdauernde Zuhörer*innen.

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 24. November 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

15. Dez 2025

Bundeshausbesuch mit der Nationalrätin Linda de Ventura

Hast du das Bundeshaus schon einmal von innen gesehen? Interessiert Dich, wie die hitzigen Debatten der Parlamentarier*innen aus den Videos live klingen? Oder wolltest Du schon immer ein Selfie im Bundeshaus machen? Dann nutze diese Gelegenheit und begleite uns gemeinsam mit anderen Fachpersonen der Sozialen Arbeit auf einem Bundeshausbesuch während der Wintersession.

Unsere Co-Geschäftsleiterin Emilie Clavel nimmt Dich mit ins Bundeshaus und berichtet von unserer politischen Arbeit vor Ort und hinter den Kulissen. Erlebe die Debatte des Nationalrats von der Zuschauer*innentribüne aus und tausche Dich im Anschluss direkt mit der Nationalrätin, Sozialarbeiterin und AvenirSocial-Mitglied Linda de Ventura über aktuelle Themen der Sozialen Arbeit und deinen Praxisalltag aus.

Mit: Linda de Ventura, Nationalrätin und Emilie Clavel, Co-Geschäftsleiterin AvenriSocial
Wann: Montag, 15. Dezember 2025, 17:30 – 20:00 Uhr
Wo: Bern, Bundeshaus, Eingang Bundesterrasse
Für: Unternehmenslustige, Politikinteressierte, ausdauernde Zuhörer*innen.

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Mitglieder werden bevorzugt behandelt. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 1. Dezember 2025.

Die Bildungsmodule sind offen für Mitglieder und Nichtmitglieder. Für Mitglieder sind sie kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 30 CHF.

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Rückblick Bildungsmodule 2024

Partizipation in der Sozialen Arbeit

Zum gleichnamigen Schwerpunktthema erarbeitet der Berufsverband verschiedene Publikationen. Die erste befasst sich mit den theoretischen Grundlagen der Partizipation. Die Verantwortlichen fachliche Grundlagen, Camille und Tobias, führten ein Bildungsmodul auf Französisch bzw. Deutsch durch. Dazu werden bestehende Partizipationsmodelle, ethische Grundsätze und die gesetzlichen Grundlagen dazu untersucht. Auf Basis der praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden und mit Hilfe kreativer Animationsinstrumente wurden gemeinsam ein Raum für den Austausch und die Reflexion über die Herausforderungen und Chancen geschaffen, die die Partizipation in der Sozialen Arbeit in unterschiedlichen Kontexten und auf verschiedenen Ebenen mit sich bringt.

Unterschiede in der Sozialhilfe

Die sogenannte HarmSoz-Studie von 2024 hielt fest, dass die Leistungen der Sozialhilfe in den Gemeinden der fünf untersuchten Kantonen nicht einheitlich sind. Die beiden Autoren Christophe Roulin und Benedikt Hassler erklärten ihre Erkenntnise am Beispiel des Wohnens und spielten mit den teilnehmenden Fachpersonen ein Fallbeispiel durch. Nicole Hauptlin, Rechtsberaterin der Unabhängigen Fachstelle für Sozialhilferecht, gab einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und ordnet die Erkenntnisse, Diskussionen und Fragen in den juristischen Kontext ein.

Rassismuskritische Soziale Arbeit – Eine Einführung

Nach Zürich und Bern führte das Netzwerk RAKSA das Modul auch in Basel durch. Milena Sieber, Rahel El-Maawi und Julissa Sanchez vom Netzwerk RAKSA sensibilisierten die Teilnehmenden für eine rassismuskritische Haltung, um rassistische Annahmen und Vorurteile im Umgang mit den Adressat*innen kritisch zu reflektieren.

Arbeitsbedingungen in Institutionen aktiv verändern

Unser Verantwortlicher Fachliche Grundlagen Tobias Bockstaller diskutiere mit den Teilnehmenden die Handlungsmöglichkeiten von Mitarbeitenden, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Das Modul fand zum zweiten Mal statt.

Bundeshausbesuch mit Parlamentarier*innen

Erfreulicherweise konnten wir 2024 drei Bundeshausbesuche mit drei AvenirSocial-Mitgliedern machen. Katharina Prelicz-Huber, Simon Stocker und Barbara Gysi trafen unsere Mitglieder nach dem Besuch der Session zum Gespräch. Wer nach der kurzen Führung durch das Bundeshaus noch nicht genug hatte, traf sich mit unseren Co-Geschäftsleiterinnen zu einem Getränk.

Rückblick Bildungsmodule 2023

Was ich als Fachperson über Transidentität wissen muss

Bei der Begleitung oder Betreuung von trans und non-binären Menschen ist es wichtig, die Lebensrealität dieser Personen zu verstehen. Im Bildungsmodul von Mi Müller und Evianne Hübscher wurde vermittelt, was die Begriffe trans und non-binär bedeuten und welche Herausforderungen sowie Diskriminierungen damit einhergehen. Die Moderierenden zeigten, wie durch einen affirmativen Umgang entgegengewirkt werden kann.

 

Soziale Arbeit und Politik

Verordnete Sparmassnahmen, unüberschaubarer Föderalismus und mangelnde Anerkennung. Die Rahmenbedingungen der Fachpersonen der Soziale Arbeit hängen stark von äusseren Faktoren ab, insbesondere der Politik. Aber wie funktioniert das politische System in der Schweiz überhaupt und was können Sozialarbeitende tun, um nicht zum Spielball politischer Entscheide zu werden? Antworten dazu hörten die Teilnehmenden direkt von Katharina Prelicz-Huber, Sozialarbeiterin, Nationalrätin und Präsidentin des VPOD Schweiz Katharina Prelicz-Huber.

 

Rassismuskritische Soziale Arbeit – Eine Einführung

Nach Zürich wurde 2023 auch in Bern über rassismuskritische Soziale Arbeit diskutiert. Milena Sieber, Rahel El-Maawi und Julissa Sanchez vom Netzwerk RAKSA sensibilisierten die Teilnehmenden für eine rassismuskritische Haltung, um rassistische Annahmen und Vorurteile im Umgang mit den Adressat*innen kritisch zu reflektieren.

 

Angewandte Berufsethik

Jana Osswald und Beat Schmocker von der Fachkommission Berufsethik diskutierten mit den Teilnehmenden ein sozialarbeiterisches Dilemma aus der Praxis.

 

Bundeshausbesuch und Treffen mit der Parlamentarierinnen Barbara Gysi und Katharina Prelicz-Huber

Rückblick Bildungsmodule 2022

Betreuung und Unterbringung von Frauen in Asylunterkünften

Im Bildungsmodul Betreuung und Unterbringung von Frauen* in Asylunterkünften in Zusammenarbeit mit Mandy Abou Shoak und Flurina Peyer von Brava eigneten sich die Teilnehmenden Wissen zu frauen*spezifischen Themen im Kontext Asyl an und wurden zu Gewalt an Frauen* und den Ursachen von Geschlechterungleichheit sensibilisiert. Die Teilnehmenden diskutierten über das Spannungsfeld der eigenen professionellen Ansprüche und den unmenschlichen, politisch geschaffenen Rahmenbedingungen in der Arbeit mit Menschen im Asylverfahren. Dabei ging es um Verhandlungsspielraum, gesellschaftliche Verantwortung und kleine Schlupflöcher.

 

Digitalisierung in der Sozialen Arbeit

Die Digitalisierung macht nicht Halt vor der Sozialen Arbeit. Dorian Kessler (wissenschaftlicher Mitarbeiter an der BFH), Christine Mühlebach (Produktmanagement Digitalisierung bei sozial.info) und Eike Rösch (Verein Radarstation) diskutierten über die Rolle der Sozialen Arbeit im Kontext der Digitalisierung.

 

Angewandte Berufsethik

Unser Berufsalltag ist geprägt von Dilemmata. Fachpersonen der Sozialen Arbeit bewegen sich nicht nur zwischen strukturellen Vorgaben und den Bedürfnissen der Adressat*innen, sondern auch zwischen unterschiedlichen Wertesystemen und moralischen Anforderungen. Wo positioniert sich eine Fachperson in diesem Spannungsfeld? Diese Frage diskutieren die Mitglieder der Fachkommission Berufsethik, Rahel Wüest und Beat Schmocker, mit den Teilnehmenden.

 

Rassismuskritische Soziale Arbeit

Rassismuskritik setzt voraus, dass alle Menschen über kritisches Wissen verfügen, um den Rassismus, der unsere Gesellschaft strukturiert, aufzudecken. Vier Mitglieder des Netzwerks RAKSA, Zahai Isler, Lito Karam, Julissa Sanchez und Milena Sieber, diskutierten, wie sich Rassismus in der Sozialen Arbeit äussert, wie wir damit umgehen und zu einer rassismuskritischen Haltung kommen können.

 

Neue Führungsmodelle für genderreflektierte Fachpersonen

Wie muss heute geführt werden? Wie kann Führung für Frauen* attraktiver gestaltet werden? Mit diesen Fragen haben sich die Teilnehmenden dieses Bildungsmodulsbeschäftigt. Fabienne Friedli, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berner Fachhochschule BFH und Melanie Germann, Dozentin und Projektleiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW moderierten den Workshop mit dem Ziel, weiterzudenken und neue Führungsverständnisse zu entwickeln – ohne dabei auf patriarchalen Traditionen zurückzufallen. Die Teilnehmenden haben offen über ihre eigenen Erfahrungen erzählt und sich über Strategien und Lösungen ausgetauscht.

 

Bundeshausbesuch und Treffen mit der Parlamentarierinnen Barbara Gysi