Association professionnelle suisse du travail social

Archives : Actualités

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Résumé de toutes les actualités

News

ActualitéSociale : Alimentation – le travail social à table

Au menu de cette édition, les relations entre la nourriture et le travail social. Si pour beaucoup, les repas sont des moments de partage et de plaisir. Ils ne s’arrêtent pas aux dimensions de goût et de convivialité. Ce que nous ingérons ou non a un impact direct sur notre santé et donne des indications étonnement précises sur notre situation socio-économique.

Grâce à des projets innovants, le travail social peut donner accès à tous·te·s à une alimentation saine tout en relevant des défis écologiques et sociaux. Ce dernier numéro d’ActualitéSociale met en lumière quelques-uns d’entre eux.

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17.02.2025

News

Prix Social beider Basel 2025 Preisverleihung (DE)

Der Berufsverband AvenirSocial zeichnet am 18. März 2025 mit dem Prix Social beider Basel zum siebten Mal eine herausragende Leistung im Bereich der Sozialen Arbeit aus.

Datum: Dienstag 18. März 2023
Zeit: 18.00 Uhr Türöffnung – 18.30 Uhr Veranstaltungsbeginn
Ort: HUMBUG (Klybeck-Areal), Klybeckstrasse 241 / K 104, 4057 Basel

Die Gewinner*innen des Prix Social 2025 werden an der Verleihung von der fachkundigen Jury gewürdigt und bekannt gegeben.

Nominierte

  • CHOOSE Integration
  • Crescenda
  • Heime auf Berg
  • ITOBA GmbH
  • Jugendberatung JuAr Basel
  • Opferhilfe beider Basel
  • Pfadi Region Basel
  • plan.inklusion
  • Schweizerisches Rotes Kreuz
  • Stiftung Jugendsozialwerk
  • Stiftung Mosaik
  • Stiftung Profil
  • Stiftung Rheinleben
  • TSP Region Basel GmbH
  • Verein Sprachmobil
  • Verein Treffpunkt Glaibasel
  • Zentrum Selbsthilfe

Beiträge

Wir freuen uns auf bereichernde Beiträge von:

  • Nadia Bisang, Co-Geschäftsleiterin AvenirSocial
  • Franziska Roth-Bräm, Grossrätin in Basel-Stadt für die SP
  • Tres Vencejos, Band, Flamenco Oriental

Anschliessend findet ein Apéro statt, organisiert vom Verein «Migranten helfen Migranten».

Anmeldung

Anmeldung erfolgt online. Anmeldeschluss: ist Freitag, 7. März 2025

10.02.2025

News

Élections canton de Soleure

Am 9. März 2025 wird im Kanton Solothurn der Kantonsrat neu gewählt. Es kandidieren fünf Mitglieder von AvenirSocial für einen Sitz, zwei davon für die Wiederwahl. Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Grossen Rat für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du im Kanton Solothurn wahlberechtigt bist, gib ihnen am 9. März Deine Stimme. Für mehr Soziale Arbeit in der Politik.


Tamara Hermann

Junge SP | Wahlkreis Olten Olten-Gösgen | Liste 7, Platz 26

Sozialarbeiterin, Sozialberatung im Gesundheitswesen
«Sexualisierte Gewalt stoppen, soziale Gerechtigkeit fördern, Armut und Ungleichheit bekämpfen.»


Matthias Meier-Moreno (erneut)

Die Mitte | Wahlkreis Solothurn-Lebern | Liste 3, Platz 1

Sozialpädagoge, Standortleiter Tagesgruppe

«Ich stehe für eine zukunftsorientierte Bildungspolitik & nachhaltige Lösungen in der Sonderpädagogik.»


Dominique Plattner

SP | Wahlkreis Olten-Gösgen | Liste 6, Platz 17
Sozialarbeiterin in der Suchtberatung

«Ich engagiere mich für Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und eine Politik, die niemanden zurücklässt.»


John Steggerda (erneut)

SP | Wahlkreis Olten-Gösgen | Liste 6, Platz 23
Sozialarbeiter/Manager NPO/Mediator, Geschäftsleiter Pro Infirmis

«Soziale Gerechtigkeit für alle und eine Inklusive Gesellschaft als Vision»


Regula Straumann

SP | Wahlkreis Solothurn-Lebern | Liste 5, Platz 21
Pflegefachfrau Psychiatrie, Angebotsleitung in einer Wohngruppe für junge Erwachsene mit einer psychischen Beeinträchtigung und Wohnbegleitung ambulant

«Ich setze mich ein für eine inklusive Bildungspolitik, Verbesserung in der psychiatrischen Gesundheitsversorgung und Prävention, so wie für Teilhabe und Gleichberechtigung unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Behinderung»

04.02.2025

News

Élections cantonales valaisannes

Le 2 mars 2025, le Grand Conseil sera renouvelé dans le canton du Valais. Avec David Gundi, un membre d’AvenirSocial est également candidat à un siège. Pour qu’il puisse s’engager en faveur du travail social au Grand Conseil, il a besoin de soutien. Si vous avez le droit de vote dans le canton du Valais, donnez-lui votre voix le 2 mars. Pour plus de travail social en politique.


David Gundi

SP Oberwallis | Wahlkreis Visp | Liste 1, Platz 2

Sozialarbeiter, Teamleiter Fachstelle für Arbeitsintegration
«Ich setze mich ein für menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen; für unseren Berufsstand, unsere Klient*innen für die Menschen im Kanton.»

04.02.2025

News

Appel des professionnel·le·s de Suisse centrale : une bonne garde d’enfants a besoin de plus ! (DE)

Das neue Kinderbetreuungsgesetz im Kanton Luzern soll der besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit oder Ausbildung dienen, zur besseren Chancengerechtigkeit von Kindern beitragen und ihre Entwicklung fördern. Der Vorschlag regelt für alle Gemeinden eine einheitliche Unterstützung der Eltern mit Betreuungsgutscheinen. Zudem sollen Kindertagesstätten und Tagesfamilien zentral bewilligt und beaufsichtigt werden. Dafür wird eine einheitliche Mindestqualität festgelegt.

Die vorliegende Lösung reicht aber nicht aus! Sie verunmöglicht qualitativ gute Arbeit für unsere Kleinsten und gefährdet Kitas und Tagesfamilien als Betreuungsangebote. Deshalb fordern mehrere Verbände und Organisationen aus dem Bereich der frühen Kindheit von den Luzerner Gemeinden und dem Kantonsrat Verbesserungen:

1. Familienergänzende Kinderbetreuung braucht bessere Minimalqualität

Damit Eltern Angebote wie Kitas für ihre Kinder wählen, muss diese in guter Qualität angeboten werden. Die Ziele des Gesetzes erreichen wir also nur mit höheren Qualitätsvorgaben für den ganzen Kanton. Nur so können die Mitarbeitenden in Kitas das Wohl der Kinder und ihre Entwicklung auch tatsächlich angemessen gewährleisten. Dies gelingt mit einem Betreuungsschlüssel, der genügend ausgebildetes Personal vorsieht. Praktikantinnen und Lernende des 1. und 2. Lehrjahres sind vom Betreuungsschlüssel auszunehmen. Mit dem NAV hat der Regierungsrat die prekären Bedingungen bei Kita-Praktika bereits anerkannt – ihre Ausnahme aus dem Betreuungsschlüssel ist die logische Konsequenz.

Auch soll allen Fachpersonen genügend Arbeitszeit für indirekte pädagogische Arbeit (Teamsitzungen, Elternarbeit, Administration und Dokumentation, Qualitätsentwicklung) sowie für Berufsbildungsverantwortung zur Verfügung gestellt werden (bspw. gemäss Empfehlungen SODK-/EDK 2022: 15 Stellenprozente, resp. 5 Stellenprozente). Diese Mindestbedingungen dürfen
nicht vom familienpolitischen Engagement der Gemeinden abhängen.

2. Mindestqualität muss mit den Betreuungsgutscheinen zahlbar sein

Mit dem einheitlichen Subventionsmodell beabsichtigt die Regierung zu verhindern, dass die Kindertagesstätten die Kosten für die Umsetzung der Qualitätsvorgaben auf die Eltern überwälzen (B 42. S. 11). Das bedeutet, dass die definierten Betreuungsgutscheintarife die Kosten zur Einhaltung der minimalen Qualitätskriterien decken müssen – und dies für Säuglinge und Kleinkinder über 18 Monaten. Mit der Definition der Standardkosten muss die Regierung dies gewährleisten. Ansonsten bleiben die Kitas auf ungedeckten Kosten sitzen. Da die Personalausgaben 85 Prozent der Kosten ausmachen, verstärkt er damit den herrschenden Druck auf gute Arbeitsbedingungen.

3. Anhörung der Fachverbände und Sozialpartner gesetzlich verankern

Im Gesetzesentwurf legt der Regierungsrat die Mindestvorgaben für die Qualitätsstandards der familienergänzenden Kinderbetreuung fest. Ebenso bestimmt er die Standardkosten, aus denen die Betreuungsgutscheine abgeleitet werden. Angehört werden dafür lediglich die Luzerner Gemeinden. Für eine praktikable Lösung reicht das nicht aus. Die Anhörung von Fachverbänden und Sozialpartner für die Definition der Mindestqualitätsvorgaben und die Standardkosten ist ebenso gesetzlich zu verankern. Für gute und zukunftsfähige Lösungen müssen Branchenkenntnisse der direkt Betroffenen von Anfang an mit einbezogen werden.

Unterstützende Organisationen:

  • VPOD Zentralschweiz: Verband des Personals öffentlicher Dienste. Gewerkschaft und anerkannter Sozialpartner im Service Public
  • zodas:Zentralschweizer Organisation der Arbeitswelt. Kompetenzzentrum für eine attraktive Bildung im Sozialbereich und eine zukunftsorientierte Entwicklung der Sozialberufe
  • Verein Kindheitspädagog*innen HF: Für Anerkennung und Wertschätzung für pädagogisch (tertiär-)ausgebildetes Personal in der Betreuung.
  • Spielgruppenverband Kanton Luzern
  • AvenirSocial: Berufsverband Soziale Arbeit Zentralschweiz

Stimmen aus den Organisationen:

«Der Fachkräftemangel und prekäre Arbeitsbedingungen beherrschen die Kitabranche. Als erfahrene und etablierte Sozialpartner wollen wir künftig zusammen mit der öffentlichen Hand zu einem guten Kita-Angebot für die Luzerner Familien im Kanton Luzern beitragen. Die Stimme der Arbeitnehmenden muss angemessen einfliessen.»

Amanda Probst, Co-Regionalsekretärin VPOD Zentralschweiz

«Um die Qualität in der Betreuung sicherzustellen und dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken, braucht es Verbesserungen. Für zodas ist eine starke Berufsbildung und qualitativ hochwertige Betreuung zentral. Nur durch gezielte Investitionen in die Ausbildung von Fachkräften, kann die Qualität in der Kinderbetreuung auch zukünftig gewährleistet werden»

Andrea Richli, Geschäftsleiterin zodas

«Um die Kinder so zu betreuen, wie sie es verdienen und Luzerner Familien optimal zu unterstützen, fordern wir solide Rahmenbedingungen. Dazu gehört gut (tertiär-)ausgebildetes Personal in der Betreuung.»

Ariane Iten, Vorstand Kindheitspädagog*innen HF

«Das Kinderbetreuungsgesetz ist nur ein Baustein für ein gutes Aufwachsen im Kanton Luzern. Die Qualifikation von Fachpersonen ist auch wichtig für niederschwellige Angebote der frühkindlichen Förderung. Die Arbeitsbedingungen und die Leistungen der Mitarbeitenden müssen deshalb in den Finanzierungsstrategien von Kanton und Gemeinden angemessen anerkannt werden.»

Iris Schärli, Präsidentin Spielgruppenverband Luzern

Download: Appell an die Luzerner Gemeinden und Kantonsrät*innen

28.01.2025

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Webinaire : le langage inclusif dans le travail social

La langue peut participer à exclure des personnes ou à les rendre visibles. Le langage utilisé par les professionnel·le·s du travail social exerce ainsi une influence directe sur la manière dont iels sont entendu·e·s et perçu·e·s par autrui. De ce fait, il est crucial d’adopter une communication inclusive pour interagir avec les destinataires du travail social, les autres professionnel·le·s et collègues, les institutions et les autorités, sans compter que cela contribue largement à concrétiser des changements nécessaires dans la société en termes d’égalité et d’inclusivité. Notre nouvelle brochure, Langage inclusif en travail social, fournit une justification éthique ainsi que des recommandations sur la mise en œuvre concrète du langage inclusif dans le milieu professionnel.

 

Le webinaire est animé par Camille Naef, responsable études chez AvenirSocial, et Emmanuelle Anex, co-secrétaire générale Voqueer (anciennement Vogay).

 

Date : lundi 10 février 2025, 14h-15h

Lieu : en ligne (Zoom)

Langue : français

 

Inscription

06.01.2025

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SozialAktuell: Partizipation

La participation est une valeur fondamentale du travail social, car il s’agit pour les personnes concernées de prendre part aux prises de décisions qui les concernent et, ainsi, de gagner en autodétermination. Les processus participatifs permettent aux destinataires de (re)devenir acteur·rice·s de leur propre vie. Iels développent des compétences, acquièrent de l’expérience et font des rencontres, ce qui améliore leur compréhension de soi et du monde.

La participation est un principe central ancré dans le Code de déontologie du travail social. Bien que cet aspect soit la clé de voûte du travail social, il doit régulièrement être défendu sur le terrain. C’est pourquoi AvenirSocial a fait le choix de faire de la participation son engagement prioritaire pour 2024-2025.

Raison de plus pour consacrer le premier numéro de cette année à la participation. Ce numéro, qui traite en particulier de l’implication des publics cibles, est l’occasion pour nous d’aborder des approches innovantes et de présenter des exemples de bonnes pratiques.

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06.01.2025

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Prise de position sur la révision partielle du droit de l’aide aux victimes (DE)

AvenirSocial salue les modifications proposées. Les motions demandent que les victimes de violence domestique et sexualisée bénéficient de prestations médicales et médico-légales spécialisées et de qualité. Ces prestations doivent être intégrées à l’aide aux victimes, ce qui faciliterait la collecte de preuves et leur utilisation dans une procédure judiciaire. Cela pourrait avoir un impact positif sur le nombre de plaintes déposées ainsi que sur les condamnations pénales. En outre, la révision propose que les cantons soient tenus de créer des services spécialisés pour les victimes de violence domestique et de les promouvoir auprès de la population.

Dans notre prise de position, nous mettons en évidence le besoin crucial pour les services spécialisés de bénéficier de financements adéquats. De plus, nous insistons sur l’importance de recruter un personnel formé, entre autres dans le domaine du travail social. Enfin, nous recommandons de réaliser un monitoring à l’échelle nationale afin d’assurer la qualité et d’évaluer l’efficacité des mesures.

Prise de position complète (PDF, en allemand)

17.12.2024

News

Canton de St. Gall (DE) : Stellungnahme von AvenirSocial zum Nachtrag zum Sozialhilfegesetz

AvenirSocial rejette fermement la modification du loi sur l’aide sociale à Saint-Gall qui limiterait la liberté de choix du lieu de résidence pour les réfugiés et les personnes en séjour provisoire bénéficiant de l’aide sociale. Selon AvenirSocial, cette mesure est discriminatoire et enfreint les droits humains, le droit international et le droit suisse. AvenirSocial plaide pour des solutions moins restrictives, comme des incitations financières ou une meilleure politique du logement, pour assurer une répartition équilibrée sans violer les droits fondamentaux.

Download: Stellungnahme von AvenirSocial zum Nachtrag zum Sozialhilfegesetz (PDF, en allemand)

12.12.2024

News

Canton de Zurich (DE) : Stellungnahme zur Parlamentarische Initiative betreffend Betreuungsschlüssel in Kindertagesstätten anpassen

AvenirSocial soutient l’initiative parlementaire visant à adapter le taux d’encadrement dans les crèches et s’engage pour la protection des jeunes en formation. L’association critique les conditions précaires des stages et demande que les stagiaires ne soient pas pris en compte dans le taux d’encadrement. AvenirSocial plaide pour un apprentissage structuré qui offre plus de soutien et d’encadrement.

Download Stellungnahme von AvenirSocial zur Parlamentarische Initiative betreffend Betreuungsschlüssel in Kindertagesstätten anpassen (PDF, en allemand)

09.12.2024

Der Blog wiederspiegelt die persönlichen Haltungen der BeitragsautorInnen.