Association professionnelle suisse du travail social

Archives : Actualités

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Résumé de toutes les actualités

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Canton d’Obwald (DE) : Prise de position sur l’adaptation de la législation sur l’éducation

AvenirSocial s’engage pour un ancrage généralisé du travail social en milieu scolaire dans tous les cantons. C’est pourquoi nous avons pris position sur l’adaptation de la loi sur la formation dans le canton d’Obwald.

En résumé, nous recommandons au canton d’utiliser la dénomination de « travail social en milieu scolaire » (« Schulsozialarbeit », auf Deutsch). Le travail social en milieu scolaire devrait être introduit systématiquement dans toutes les écoles. Il est également demandé de définir les qualifications et expériences spécifiques que doivent avoir les professionnel·le·s du travail social engagé·e·s, en se basant sur les documents de référence établis par AvenirSocial.

Vers la prise de position (PDF, en allemand)

13.08.2024

News

Webinar : Aide sociale ou aide sociale ? (DE)

Die sogenannte HarmSoz-Studie geht der Frage nach, inwiefern die Sozialhilfe in der Schweiz einheitlich geregelt und umgesetzt wird. Das Webinar vom 3. September gibt am Beispiel des Wohnens einen Einblick in die Studie und zeigt auf, wie es zu den Unterschieden kommt, welche Herausforderungen für die Sozialarbeitenden damit verbunden sind und wie sich diese auf das Wohlbefinden der Adressat*innen auswirken.

Moderiert wir das Webinar von Christophe Roulin und Benedikt Hassler, beide wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Integration und Partizipation, der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und Annina Grob, Co-Geschäftsleiterin AvenirSocial.

Wann: 3. September 2024, 15 – 16 Uhr
Wo: online (Zoom)
Sprache: Deutsch

Das Webinar ist kostenlos und richtet sich an Fachpersonen der Sozialen Arbeit und Interessierte. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldung Webinar

05.08.2024

News

Élections cantonales d’Argovie et de Bâle-Ville (DE)

AvenirSocial setzt sich für mehr Soziale Arbeit in der Politik ein. Deshalb unterstützen wir Fachpersonen der Sozialen Arbeit, die bei den Grossratswahlen im Kanton Aargau und Basel-Stadt für den Grossrats- und Regierungsratswahlen vom 20. Oktober 2024 kandidieren.

Bist Du Mitglied bei AvenirSocial und kandidierst bei den Wahlen vom 20. Oktober 2024?

Werde Teil unserer Kampagne. Fülle das untenstehende Formular bis am 1. September 2024 aus und werde Teil unserer Kampagne in den Sozialen Medien, Newsletter und Website. Dabei empfehlen wir unsere kandidierenden Mitglieder allen in den Kantonen Aargau bzw. Basel-Stadt wohnhaften Mitgliedern direkt zur Wahl. Für mehr Soziale Arbeit in der Politik.

Du bist noch nicht Mitglied bei AvenirSocial?

Du bist Fachperson der Sozialen Arbeit und möchtest bei unserer Kampagne dabei sein, bist aber noch nicht Mitglied? Kein Problem! Werde jetzt Mitglied und Teil der Kampagne. Du kannst das Formular für die Wahlkampagne ausfüllen und danach das Formular zur Mitgliedschaft. Informationen zur Mitgliedschaft findest Du hier.

Um Teil der Wahlkampagne zu werden, füllst Du das untenstehende Formular bis am 1. September 2024 aus.

05.08.2024

News

Canton des Grisons (DE) : Stellungnahme von zum Entwurf für den Erlass eines Gesetzes über die Organisation des Rettungswesens im Kanton Graubünden

AvenirSocial schlägt vor, auf den Artikel 51 zur fürsorgerischen Unterbringung zu streichen respektive auf die Fremdänderung verzichten. Eine fürsorgerische Unterbringung bedeutet zwangsläufig eine Einschränkung der Rechte der betroffenen Personen. Ärzt*innen ohne ausreichende psychiatrische Erfahrung können zu Fehleinschätzungen neigen. Statt die Entscheidungskompetenz auf alle Ärzt*innen auszuweiten, sollten Fachpersonen mit spezifischem psychiatrischem Wissen, wie Psychiatriepflegefachpersonen oder Psycholog*innen, einbezogen werden. Um die Notwendigkeit für solche Massnahmen zu reduzieren, fordert AvenirSocial präventive Massnahmen und den Ausbau ambulanter Angebote.

Vers la prise de position (PDF, en allemand)

12.07.2024

News

Canton de Zoug (DE) : Stellungnahme zur Teilrevision der Kantonsverfassung und des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen

AvenirSocial begrüsst die Änderung der Kantonsverfassung im Kanton Zug ausdrücklich, die das Stimm- und Wahlrecht für Menschen mit Behinderungen ohne Einschränkung ermöglicht. Die Reform kann eine Diskriminierung von Personen unter umfassender Beistandschaft beenden und fördert ihre Autonomie und Selbstbestimmung. Der Kanton Zug übernimmt eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die als Beispiel für andere Kantone und den Bund dient.

Vers la prise de position (PDF, allemand)

11.07.2024

News

ActualitéSociale : Phobies et leurs influences en travail social

Un·e destinataire n’ouvre plus ni courrier, ni e-mail. Le téléphone ne répond plus. Les dettes s’accumulent. Une chute vertigineuse s’est amorcée sans que la personne ne parvienne à expliquer « pourquoi » elle n’a pas donné suite ou suivi les processus établis, alors même que son inaction a des conséquences directes.

Ces états complexes sont ceux qu’ActualitéSociale a choisi d’explorer pour une meilleure compréhension du phénomène et des pistes d’intervention possibles pour les professionnel·le·s.

Vers l’édition actuelle

25.06.2024

News

La phobie de la boite aux lettres, un mal courant mais peu connu

Le processus d’endettement qui conduit de plus en plus de personnes à souffrir de phobies administratives, reste un sujet tabou. Témoignages et explications d’une assistante sociale du centre social protestant à Neuchâtel et d’une personne qu’elle accompagne.

« Les situations financières difficiles – quand les factures ne peuvent pas être payées, qu’on fait face à une phobie de la boite aux lettres – engendrent un grand stress et peuvent mener à des problèmes de santé »

Noémie Kühner, assistante sociale au CSP Neuchâtel

Tous les épisodes de VoixSociales sont sur notre site web, Apple Podcasts, Spotify et Soundcloud

24.06.2024

News

Cours en ligne d’Integras et d’AvenirSocial (DE)

Die stationäre Kinder- und Jugendhilfe will einen «lohnenden Lebensort» für Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können, schaffen. Um dieses Ziel als Institution zu erreichen, braucht es neben einer guten Begleitung auch politisches Engagement.

Weil das Wissen zu den Möglichkeiten auf der politischen Bühne vielen Fachpersonen fehlt, bietet Integras, der Fachverband Sozial- und Sonderpädagogik zusammen mit AvenirSocial vom August bis September 2024 diese Online-Weiterbildung in drei Modulen an. Denn: Nur mit diesem kann jungen Menschen in Heimen nachhaltig und langfristig geholfen werden.

Wir zeigen, wie notwenige Veränderungen in Institutionen – ausgehend von den Bedürfnissen junger Menschen – erkannt werden. Auch gehen wir der Frage nach, sie die entstandenen Forderungen mit überraschend wenig Aufwand wirkungsvoll in die Politik eingebracht werden können. Wir arbeiten auf Basis einer gemeinsamen Grundhaltung, die auf dem Berufskodex Soziale Arbeit Schweiz beruht.

Melden Dich sich jetzt für den dreiteiligen Kurs oder einzelne Module an.

20.06.2024

News

Élections à Coire : AvenirSocial recommande Patrik Degiacomi comme président de la ville (DE)

Am 30. Juni 2024 findet in Chur der zweite Wahlgang für das Stadtpräsidium statt. Mit im Rennen ist Patrik Degiacomi, Sozialarbeiter, Churer Stadtrat,Mitglied im 
Grossen Rat Graubünden und Mitglied bei AvenirSocial.

Um Patrik etwas besser kennenzulernen haben wir ihm im Vorfeld der Wahlen einige Fragen zu seinem Hintergrund und seiner politischen Stossrichtung gestellt.

Wo arbeitest Du? Wie bezeichnest Du Deine Funktion?

Im Churer Stadtrat bin ich zuständig für Bildung, Soziales, Gesundheit, Sport und Kultur. Im Bündner Grossen Rat bin ich in der ständigen Kommission für Gesundheit und Soziales. In dem Sinne bin ich auf verschiedenen Ebenen sozialpolitisch tätig.

Welche sozialpolitischen Themen liegen Dir besonders am Herzen und warum?

Mir ist die Prävention, insb. von Armut, ein äusserst wichtiges Anliegen. Dabei müssen präventive Massnahmen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales integral betrachtet werden. Es ist unsere sozialpolitische Verantwortung massgeschneiderte Unterstützungsangebote bereitzustellen, welche von der Schwangerschaft bis zum Abschluss der Erstausbildung diejenigen Menschen erreichen, welche besonders darauf angewiesen sind. Im weiteren Lebensverlauf und im Prozess des Älterwerdens sind genauso verschiedene Bereiche und insbesondere die familiären und sozialen Netzwerke mitzuberücksichtigen.

Wo und wie würdest du (zukünftig im Gemeinderat/Stadtrat/Präsidium) dich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie gegen den Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit einsetzen?

Leider müssen wir nicht nur von einem Fachkräfte- sondern von einem Arbeitskräftemangel sprechen, der uns in den kommenden Jahren zunehmend beschäftigen wird. Es ist ein Mengenproblem, welches einzelne Branchen für sich alleine nicht so einfach lösen können. Alle Branchen werden gefordert sein, sich zu überlegen, wo die Ressourcen am besten eingesetzt werden. Heute werden relativ viele Ressourcen in der Sozialen Arbeit in der Einzelfallhilfe eingesetzt. Meines Erachtens sollten wir mehr Ressourcen im präventiven Bereich und in aufsuchenden oder Gruppensettings einsetzen und die Menschen früher erreichen und vernetzt unterstützen (Bildung, Gesundheit, Soziales).

Die Arbeitsbedingungen müssen den Bedürfnissen der jüngeren Generationen angepasst ein. Dazu gehören eine deutliche Flexibilisierung der Arbeitszeit mit Möglichkeiten für individuelle Arbeitsmodellen. Selbstverständlich ist für mich eine angemessene Entlohnung.

Wie können Armutsbetroffene und weitere Adressat*innen vermehrt in politische Prozesse einbezogen werden?

Bei der Churer Jugendbefragung machen wir äusserst positive Erfahrungen mit dem Einbezug der Jugendlichen. Wir müssen aber zugeben, dass wir diesbezüglich noch ganz am Anfang stehen und in allen Bereichen der Sozialen Arbeit aber auch in politischen Entscheidungsprozessen den Einbezug der Zielgruppen oder Betroffenen in den Fokus nehmen müssen. Es hilft am Ende ja nur massgeschneiderte Angebote bereit zu stellen und deren Wirksamkeit zu erhöhen.

Wir wollen mehr Fachpersonen der Sozialen Arbeit in der Politik. Deshalb unterstützen wir unsere Mitglieder bei ihrer Kandidatur und hoffen fest, dass Patrik am 30. Juni als Stadtpräsident von Chur definitiv gewählt wird.

20.06.2024

News

Élections à Coire : félicitations à nos candidat·e·s (DE)

AvenirSocial gratuliert Martina Nett Schatz zur Wiederwahl und Kiran Trost ganz herzlich zur Neuwahl in den Churer Gemeinderat. Wir sind ausserdem hoch erfreut darüber, dass Patrik Degiacomi seinen Sitz im Churer Stadtrat verteidigen konnte und sind gespannt auf den zweiten Wahlgang für das Stadtpräsidium. Dieser findet am 30. Juni 2024 statt. Patrik braucht dafür nochmals unsere volle Unterstützung.

Wir bedanken uns bei den weiteren Kandidierenden für ihren Einsatz: Renate Cadruvi-Lustenberger, Natacha Espirito Santo und Hanim Kurt.

Alle Wahlresultate des vergangenen Sonntags findest Du online.

Als weiteren Erfolg verzeichnen wir die deutliche Annahme des Rahmenkredits für einen Konsumraum für suchtmittelerkrankte Personen.

10.06.2024

Der Blog wiederspiegelt die persönlichen Haltungen der BeitragsautorInnen.