Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz

Sozialversicherungen

AHV, BVG, IV, EO, KVG, ALV, FZG: Als Fachperson der Sozialen Arbeit sind Sie wahrscheinlich mit diesen kryptischen Abkürzungen vertraut, die das komplexe System der Schweizer Sozialversicherungen bilden und den Arbeitsalltag vieler Fachpersonen der Sozialen Arbeit prägen.

In dieser Ausgabe von SozialAktuell beleuchten wir die Schweizer Sozialversicherungen anhand von konkreten Herausforderungen und hinterfragen das System, das ihnen zugrunde liegt.

 

Kunst als Werkzeug für Wandel

In dieser Ausgabe von SozialAktuell greifen wir in den Farbkasten, begeben uns auf die Bühne und nehmen Stift und Papier zur Hand. Wir stellen Projekte der Sozialen Arbeit vor, die verschiedene Kunstformen gezielt einsetzen.

Kunst bietet die Möglichkeit, neue Ausdrucksformen zu entwickeln, Resilienz zu fördern, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und Zugänge zu schaffen. Ob Malerei, Musik, Theater oder Tanz – künstlerische Methoden ermöglichen es, Unsichtbares erfahrbar zu machen und auf kreative Weise Veränderungen anzustossen.

Ernährung

«Zu Tisch!».

Essen bedeutet für viele Menschen Teilen, Geselligkeit und Genuss. Essen und Ernährung ist von daher weit mehr als nur die Zufuhr von Nährstoffen. Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, prägt unsere Identität und unser soziales Zusammenleben. Oder «Du bist, was du isst».

In der Sozialen Arbeit wird die Bedeutung der Ernährung oft unterschätzt, obwohl sie tiefgreifende Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit sowie die soziale Integration hat. Deshalb greifen wir in dieser Fachzeitschrift das Thema auf und beleuchten innovative Projekte.

Partizipation

Partizipation ist ein Grundwert der Sozialen Arbeit, weil sie Menschen an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt und damit ihre Selbstbestimmung fördert. Durch partizipative Prozesse werden die Adressat*innen (wieder) zu Akteur*innen ihres eigenen Lebens. Sie entwickeln Kompetenzen, sammeln Erfahrungen und machen Begegnungen, wodurch ihr Verständnis von sich selbst und der Welt bereichert wird.

Partizipation ist im Berufskodex der Sozialen Arbeit als zentraler Grundsatz verankert. Obwohl sie grundlegend für den Erfolg der Sozialen Arbeit ist, muss sie im Arbeitsalltag regelmässig erkämpft werden. Deshalb setzt AvenirSocial für die Jahre 2024-2025 bei seinem Engagement einen Schwerpunkt auf die Partizipation.

Grund dazu, die erste Fachzeitschrift dieses Jahres der Partizipation zu widmen. Wir legen den Fokus dieser Ausgabeauf den Einbezug von Adressat*innen. Dabei greifen wir innovative Ansätze auf und zeigen Best practice-Beispiele.

Prävention

Die Soziale Arbeit leistet in ihren vielfältigen Tätigkeiten einen wichtigen Beitrag zur Prävention: Schutzfaktoren werden gestärkt und Risikofaktoren abgebaut.

In dieser Ausgabe von SozialAktuell beleuchten wir den Präventionsbegriff und stellen die gängigsten Modelle und Theorien vor. Anhand von Praxisbeispielen, Forschungsprojekten und konkreten Umsetzungsideen zeigen wir auf, wo Prävention in den Lebensphasen Kindheit – Jugend – Erwachsenenalter – Alter ansetzen kann.

 

Karriere in der Sozialen Arbeit

Die Soziale Arbeit ist ein wichtiges, relevantes und vielfältiges Berufsfeld: Es gibt eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen, unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Einsatzmöglichkeiten. Fachpersonen haben also zahlreiche Möglichkeiten für ihren eigenen Karriereweg.

Diese Ausgabe von SozialAktuell widmet sich den Potenzialen und Herausforderungen, die eine Karriere in der Sozialen Arbeit mit sich bringt.

Menschenhandel und Ausbeutung

Menschenhandel und Ausbeutung sind komplexe Menschenrechtsverletzungen, die viele Formen annehmen können. Um Fälle von Menschenhandel aufzudecken, bedarf es eines geschärften Bewusstseins und einer effektiven Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen, NGO und der Zivilgesellschaft. Vor allem die Fachpersonen der Sozialen Arbeit sind gefordert. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Identifizierung und Unterstützung der Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung sowie bei der Wiedereingliederung, Sensibilisierung und Prävention. Es ist wichtig, dass die Fachpersonen wissen, an wen sie sich wenden können und wo es Unterstützung für Betroffene gibt.

Deshalb greifen wir in dieser Ausgabe von SozialAktuell das Thema Menschenhandel und Ausbeutung auf.

Phobien und der Einfluss auf die Soziale Arbeit

Adressat*innen, die weder Briefkasten leeren, noch E-Mails abrufen, Telefonanrufe ins Leere klingeln lassen. Die Schulden häufen sich. Ein steiler Sturz ist vorprogrammiert, ohne dass die Betroffenen erklären können, warum sie die nötigen Dinge nicht erledigt haben. Diese komplexen Situationen – zusammengefasst unter der Bezeichnung «Verwaltungsphobien» – nimmt SozialAktuell in der vorliegenden Ausgabe unter die Lupe und will so ein besseres Verständnis für das Phänomen schaffen und mögliche Handlungsansätze für die Fachleute anbieten.

Ängste sind ein weitverbreitetes Phänomen, das auch bei Fachpersonen und Studierenden vorkommt. Im zweiten Teil des Heftes wirft SozialAktuell einen Blick auf angehende Fachpersonen und zeigt auf, wie Ängste zu schweren Nöten führen können.

Sprache ist Macht – Sprachgebrauch in der Sozialen Arbeit

Sprache ist ein zentrales Arbeitsinstrument in der Sozialen Arbeit. Die Art und Weise, wie wir sprechen und die Begriffe, die wir wählen, haben weitreichende Auswirkungen auf unsere Fähigkeit und Möglichkeit, Menschen zu verstehen, zu unterstützen und zu befähigen. Die Sprache ist ein Werkzeug und ein mächtiges Instrument, das unsere Beziehungen zu Adressat*innen, Kolleg*innen und der Gesellschaft als Ganzes prägt.

In der aktuellen Ausgabe von SozialAktuell erkunden wir verschiedene Facetten des Sprachgebrauchs in der Sozialen Arbeit. Wir stellen Ihnen Methoden der Sozialen Arbeit vor, die mit Sprache arbeiten, zeigen in konkreten Beispielen aus der Praxis wie sich der Sprachgebrauch auf die Soziale Arbeit auswirkt und lassen Adressat*innen zum “Sozialarbeiter*innen-Slang” zu Wort kommen.

Wissenstransfer in der Sozialen Arbeit

Die Berufsgruppe der Sozialen Arbeit basiert auf den Bereichen der Sozialwissenschaften, der Praxis und der Lehre. Diese Bereiche sind miteinander verbunden und können nicht unabhängig voneinander betrachtet werden. Wie organisieren sich diese verschiedenen Ebenen und wie erkennen sie sich gegenseitig an, um gute Praxis zu verbreiten und Wissen zu transferieren? Die aktuelle Ausgabe von „SozialAktuell“ beschäftigt sich mit dem Wissenstransfer in seinen verschiedenen Dimensionen.