Archive: News
Übersicht über alle News
News
Wahlen Aargau 2024
Am 20. Oktober wird im Kanton Aargau der Grosse Rat neu gewählt. Wir sind hoch erfreut über die Kandidaturen von 12 AvenirSocial-Mitgliedern, 4 davon kandidieren für die Wiederwahl.
Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Grossen Rat für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du wahlberechtigt bist, gib ihnen am 20. Oktober Deine Stimme.
Béa Bieber (erneut)
GLP | Wahlkreis Rheinfelden | Liste 6, Platz 1
Projektleiterin im Bereich Bildung und Betreuung
«Nicht reden, sondern machen!»
Luzia Capanni (erneut)
SP | Wahlkreis Brugg | Liste 2, Platz 2
Fachmitarbeiterin Integration
«Für einen starken Service public, der allen Menschen Chancen eröffnet, vor Armut schützt und bei Krankheit stützt.»
Therese Dietiker (erneut)
EVP | Wahlkreis Aarau | Liste 7, Platz 1
Sozialarbeiterin
«Engagement für Fairness und Menschenwürde.»
Emma Flohr
Grüne | Wahlkreis Baden | Liste 5, Platz 13
Studentin Soziale Arbeit, Einwohnerrätin
«Gleiche Chancen für jede Zukunft.»
Annick Grand
SP | Wahlkreis Baden | Liste 2, Platz 20
Co-Bereichsleiterin Kirchliche Regionale Sozialdienste, Caritas Aargau
«Ich setze mich über Parteigrenzen hinaus ein für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen.»
Roger Hug
SP | Wahlkreis Laufenburg | Liste 2, Platz 3
Schulsozialarbeiter
«Gemeinsam für ein lebenswertes Fricktal in einem solidarischen Aargau.»
Lucia Lanz
SP | Wahlkreis Kulm | Liste 2, Platz 1
Organisationsberaterin und Projektleiterin Nonprofit
«Für einen lebenswerten Bezirk Kulm.»
Daniela Morassuti Zuim
SP | Wahlkreis Baden | Liste 2, Platz 28
Sozialarbeiterin
«Für eine gerechte Zukunft: Gemeinsam gestalten!»
Christina Reusser
Grüne | Wahlkreis Aarau | Liste 5, Platz 5
Bereichsleiterin Kinder-und Jugendhilfe
«Die Soziale Arbeit braucht gute und nachhaltige gesetzliche Grundlagen. Dafür setze ich mich ein!»
Lea Schmidmeister (erneut)
SP | Wahlkreis Baden | Liste 2, Platz 1
Co-Leitung Haus für UMA
«Armutsbetroffene, Migrant*innen, Geflüchtete und Menschen mit besonderen Bedürfnissen brauchen im Grossrat eine Stimme.»
Severin Schürch
Die Mitte | Wahlkreis Rheinfelden | Liste 4, Platz 3
Geschäftsleitung Verein Offene Jugendarbeit Möhlin
«Mit Herz und Verstand für die Jugend.»
Annamaria Ziadeh
GLP | Wahlkreis Aarau | Liste 6, Platz 11
Studentin der Sozialen Arbeit, Mitarbeiterin Betreutes Wohnen Stiftung azb
«Für en zuekunftsorientierte Aargau»
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Wahlen Basel-Stadt 2024
Am 20. Oktober werden in Basel-Stadt der Grosse Rat und der Regierungsrat neu gewählt. Wir sind hoch erfreut über die Kandidaturen von 13 AvenirSocial-Mitgliedern, 5 davon kandidieren für die Wiederwahl. Mit Oliver Bolliger haben wir ausserdem einen Kandidaten für den Regierungsrat.
Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder in Parlament und Regierung für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du wahlberechtigt bist, gib ihnen am 20. Oktober Deine Stimme.
Oliver Bolliger (erneut und neu)
erneut in den Grossen Rat für BastA! | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 45, Platz 1
und neu in den Regierungsrat
Geschäftsleiter Stiftung Wohnhilfe Basel, Präsident Gesundheits- und Sozialkommission des Grossen Rat Basel-Stadt
«Damit Basel sozialer und gerechter wird, braucht es eine starke Vertretung der Sozialen Arbeit im Parlament. Damit ich meine soziapolitischen Erfolge weiterführen kann, kandidiere ich wieder für den Grossen Rat sowie auch für den Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt.»
Jessica Brandenburger (erneut)
SP | Wahlkreis Kleinbasel | Liste 5, Platz 2
Sozialpädagogin ISF, Primarschule Reinach
«Sozial, feministisch, zuverlässig: für die Menschen im Kleinbasel und darüber hinaus.»
Barbara Feuz
BastA! | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 45, Platz 8
Arbeitsintegrations-Coach
«Gleiche Rechte für alle.»
Myriam Frehner
SP | Wahlkreis Grossbasel Ost | Liste 5, Platz 8
Beraterin für Menschen in der Sexarbeit
«Vielfalt ist unsere Stärke. Nur im Dialog ist echte Veränderung möglich.»
Katharina Good
SP | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 5, Platz 8
Sozialpädagogin im Bereich Wohnen
«Wir alle verdienen eine inklusive Gesellschaft mit richtiger Teilhabe.»
Laurin Hoppler (erneut)
Junges Grünes Bündnis | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 43, Platz 4
Studium Soziokultur
«Damit Soziokultur gelingt, will ich weiter im Grossen Rat mitmischen – ein echtes soziokulturelles Abenteuer!»
Deborah Lyssy
SP | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 5, Platz 9
Klinische Sozialarbeit im Suchtbereich
«Konsequent, bunt, feministisch: für’s Klima, für Vielfalt und Gleichstellung.»
Ismail Mahmoud
SP | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 5, Platz 25
Sozial- und Rechtsberatung Caritas beider Basel
«Was redest du? Natürlich ist ein soziales Basel möglich.»
Niggi Rechsteiner (erneut)
GLP | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 10, Platz 2
Geschäftsleiter Stiftung Sucht
«Aktives Engagement für eine sachbezogene und ganzheitliche Politik, um damit eine sichere und soziale Zukunft zu gewährleisten.»
Franziska Roth (erneut)
SP | Wahlkreis Riehen | Liste 5, Platz 5
Sozialpädagogische Begleitung von Kindern an einer Primarschule
«Kinder haben ein Recht auf Bildung ab Geburt, dies einzufordern und mitzugestalten ist mir wichtig, bei meiner sozialpädagogischen und politischen Arbeit.»
Endrit Sadiku
SP | Wahlkreis Kleinbasel | Liste 5, Platz 24
Sozialarbeiter, Jugendarbeiter bei JuAr Basel
«Hand in Hand für eine starke Jugendarbeit: Geht es der Jugend gut, geht es Basel besser.»
Benjamin van Vulpen
Grüne | Wahlkreis Grossbasel West | Liste 43, Platz 29
Fachverantwortlicher Quartierarbeit Gemeinde Pratteln, Co-Präsident GRÜNE Basel-Stadt
«Soziale Netzwerke stärken und gesellschaftliche Teilhabe fördern – für präventive Lösungen gegen soziale Ungleichheit.»
Andrea Wüthrich
Grüne | Wahlkreis Grossbasel Ost | Liste 43, Platz 26
Beiständin / Sozialarbeiterin FH / Supervisorin bso
«Mit mir für Vielfal. Basel für alle.»
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Kanton Bern: Stellungnahme und Medienmitteilung zur Revision des kantonalen Sozialhilfegesetzes
AvenirSocial, der Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz sieht sich bei der Vernehmlassung über die Revision des Berner Sozialhilfegesetzes mit der Herausforderung konfrontiert, Verbesserungsvorschläge zu einem Gesetz anzubringen, das wir als ungenügend erachten. Denn wir sind der Meinung, dass ein Sozialhilfegesetz in erster Linie zum Ziel haben muss, Menschen in Notlagen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Der vorliegende Gesetzesentwurf wird diesen Ansprüchen kaum gerecht und kann aus unserer Sicht nicht als modernes, zukunftsorientiertes, adressat*innen- und fachpersonengerechtes Gesetz betrachtet werden.
Vernehmlassungsantwort
Trotz unserer grundsätzlichen Ablehnung bringen wir uns mit unserer Stellungnahme kritisch in das Vernehmlassungsverfahren ein. Dabei fokussieren wir auf folgende Punkte:
- Menschen stehen nicht im Zentrum
- manifeste soziale Problem werden nicht angegangen
- der Grundbedarf bleibt weiterhin zu tief angesetzt
- disziplinierende und sanktionierende Massnahmen widersprechen grundsätzlich dem Anspruch, Menschen zu fördern und zu befähigen, wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
- für niederschwellige Rechtsberatung für Sozialhilfebezüger*innen werden weiterhin zu wenig Mittel zur Verfügung gestellt.
- das Selbstbehaltmodell bestraft Sozialdienste, die in die soziale Integration und die gesellschaftliche und politische Teilhabe bzw. Selbstbestimmung der Betroffenen investieren.
Ganze Vernehmlassungsantwort (PDF)
Medienmitteilung
Zusammen mit Actio Bern – Fachstelle für Sozialhilferecht Kanton Bern, ATD Vierte Welt, der Kriso Bern, Procap Bern, Qualifutura und der Unabhängigen Fachstelle Sozialhilferecht UFS beziehen wir uns in einer Medienmitteilung klar Position. Wir wehren uns mit Vehemenz gegen die in die Vernehmlassung geschickte Totalrevision des Sozialhilfegesetzes im Kanton Bern. Bereits im Mai 2019 hat das Berner Stimmvolk ein klares Verdikt für die Bekämpfung der Armut und nicht der Armen gefällt. Dass nun die Berner Regierung einen Vorschlag erarbeitet, welcher Bürokratie und Kontrolle und nicht die Menschen ins Zentrum stellt, ist höchst erstaunlich.
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Resultate der Umfrage zur Partizipation aus Sicht der Fachpersonen der Sozialen Arbeit
Um die Ausgangslage im Jahr 2024 besser zu verstehen, wollten wir von möglichst vielen Fachpersonen der Sozialen Arbeit wissen, was Partizipation in der Sozialen Arbeit für sie bedeutet und welche Möglichkeiten der Partizipation für Fachpersonen und Adressat*innen in ihrem Arbeitsalltag bereits vorhanden sind. Insgesamt haben 430 Fachpersonenpersonen die Umfrage ausgefüllt.
Es zeichnet sich ein bedenkliches Bild ab: Ein Viertel der Befragten gibt an, mit ihren partizipativen Möglichkeiten am Arbeitsplatz eher unzufrieden oder unzufrieden zu sein. Fast gleich viele beurteilen den Stellenwert der Partizipation der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz als eher tief oder tief. Noch deutlicher sind die Zahlen mit Blick auf die Ausbildung: 34%, also jede dritte Fachperson, schätzt den Stellenwert der Partizipation während der Ausbildung als eher tief oder tief ein. Auch der Stellenwert der Partizipation der Adressat*innen wird von mehr als einem Drittel der befragten Fachpersonen, als eher tief oder tief eingestuft.
Um die Perspektive von Adressat*innen auf ihre eigenen partizipativen Möglichkeiten zu erhalten, planen wir eine separate Untersuchung, die sich spezifisch an Adressat*innen der Sozialen Arbeit richtet.
Diese hohen Unzufriedenheitswerte bestätigen unsere Absicht, in diesem Themenbereich auch politisch aktiv zu werden. Auch wenn die Mehrheit der Befragten die Fragen positiv beantwortet, sind die hohen Anteile an Unzufriedenheit und tiefer Einschätzung zu Stellenwert, Wissen und Erfahrung zur Partizipation besorgniserregend.
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Xenia, für die Rechte und die Verbesserung der Lebensbedingungen von Sexarbeiter*innen
In dieser Episode kommt eine Sozialarbeiterin von XENIA zu Wort, der Fachstelle für Sexarbeit im Kanton Bern, die sich für die Rechte und die Verbesserung der Lebensbedingungen von Sexarbeiter*innen einsetzt.
«Die Schweizer Koalition für die Rechte von Sexarbeitenden in der Schweiz wurde dieses Jahr gegründet: Sexarbeit muss endlich entkriminalisiert werden!»
Christa Ammann, Geschäftsleiterin und Sozialarbeiterin bei Verein XENIA, Fachstelle Sexarbeit Bern
Alle Episoden von VoixSociales sind auf unserer Website, Apple Podcasts, Spotify und Soundcloud
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SozialAktuell: Menschenhandel und Ausbeutung
Menschenhandel und Ausbeutung sind komplexe Menschenrechtsverletzungen, die viele Formen annehmen können. Um Fälle von Menschenhandel aufzudecken, bedarf es eines geschärften Bewusstseins und einer effektiven Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen, NGO und der Zivilgesellschaft. Vor allem die Fachpersonen der Sozialen Arbeit sind gefordert. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Identifizierung und Unterstützung der Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung sowie bei der Wiedereingliederung, Sensibilisierung und Prävention. Es ist wichtig, dass die Fachpersonen wissen, an wen sie sich wenden können und wo es Unterstützung für Betroffene gibt.
Deshalb greifen wir in dieser Ausgabe von SozialAktuell das Thema Menschenhandel und Ausbeutung auf.
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Kanton Obwalden: Stellungnahme zur Anpassung der Bildungsgesetzgebung
AvenirSocial setzt sich für eine flächendeckende Verankerung der Schulsozialarbeit in allen Kantonen ein. Aus diesem Grund haben wir zur Anpassung des Bildungsgesetzes im Kanton Obwalden Stellung genommen.
Zusammengefasst empfehlen wir dem Kanton Obwalden, die einheitliche Bezeichnung «Schulsozialarbeit» zu verwenden. Es wird vorgeschlagen, die Schulsozialarbeit verpflichtend in allen Schulgemeinden einzuführen. Auch wird gefordert, den Begriff «ausreichend qualifizierte Fachpersonen» klar zu definieren, wobei Schulsozialarbeitende über spezifische Qualifikationen und Berufserfahrungen verfügen müssen, basierend auf den von AvenirSocial erstellten Referenzdokumenten.
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Wahlen Kanton Aargau und Basel-Stadt
AvenirSocial setzt sich für mehr Soziale Arbeit in der Politik ein. Deshalb unterstützen wir Fachpersonen der Sozialen Arbeit, die bei den Grossratswahlen im Kanton Aargau und Basel-Stadt für den Grossrats- und Regierungsratswahlen vom 20. Oktober 2024 kandidieren.
Bist Du Mitglied bei AvenirSocial und kandidierst bei den Wahlen vom 20. Oktober 2024?
Werde Teil unserer Kampagne. Fülle das untenstehende Formular bis am 1. September 2024 aus und werde Teil unserer Kampagne in den Sozialen Medien, Newsletter und Website. Dabei empfehlen wir unsere kandidierenden Mitglieder allen in den Kantonen Aargau bzw. Basel-Stadt wohnhaften Mitgliedern direkt zur Wahl. Für mehr Soziale Arbeit in der Politik.
Du bist noch nicht Mitglied bei AvenirSocial?
Du bist Fachperson der Sozialen Arbeit und möchtest bei unserer Kampagne dabei sein, bist aber noch nicht Mitglied? Kein Problem! Werde jetzt Mitglied und Teil der Kampagne. Du kannst das Formular für die Wahlkampagne ausfüllen und danach das Formular zur Mitgliedschaft. Informationen zur Mitgliedschaft findest Du hier.
Die Anmeldefrist für die Kampagne ist abgelaufen.
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Webinar: Sozialhilfe oder Sozialhilfe?
Die sogenannte HarmSoz-Studie geht der Frage nach, inwiefern die Sozialhilfe in der Schweiz einheitlich geregelt und umgesetzt wird. Das Webinar vom 3. September gibt am Beispiel des Wohnens einen Einblick in die Studie und zeigt auf, wie es zu den Unterschieden kommt, welche Herausforderungen für die Sozialarbeitenden damit verbunden sind und wie sich diese auf das Wohlbefinden der Adressat*innen auswirken.
Moderiert wir das Webinar von Christophe Roulin und Benedikt Hassler, beide wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Integration und Partizipation, der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und Annina Grob, Co-Geschäftsleiterin AvenirSocial.
Wann: 3. September 2024, 15 – 16 Uhr
Wo: online (Zoom)
Sprache: Deutsch
Das Webinar ist kostenlos und richtet sich an Fachpersonen der Sozialen Arbeit und Interessierte. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Neue Verbandsbroschüre: Inklusive Sprache in der Sozialen Arbeit
Sprache kann Menschen ausschliessen oder sichtbar machen und Zugehörigkeit fördern. Welche Sprache Fachpersonen der Sozialen Arbeit verwenden hat einen Einfluss darauf, von wem und wie sie gehört werden. Inklusiv zu kommunizieren ist im Umgang und der Verständigung mit Adressat*innen, mit anderen Fachpersonen, Institutionen und Verwaltungen entscheidend und hat zusätzlich auch eine starke Wirkung, um notwendige gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen. Fachpersonen der Sozialen Arbeit sollen in diesem Sinne also inklusive Sprache verwenden dürfen. Dieses Grundlagenpapier zeigt auf, was inklusive Sprache ist, warum sie wichtig ist, wie deren Verwendung fachlich begründet werden kann und verweist auf konkrete Empfehlungen, wie inklusive Sprache umgesetzt werden kann.
Das Dokument kann als PDF heruntergeladen werden und steht auch als Webversion zur Verfügung.
(Ein vergleichbarer Leitfaden für die französische Sprache ist in Arbeit)
Der Blog wiederspiegelt die persönlichen Haltungen der BeitragsautorInnen.