Bereich: Was wir tun
News
Wahlen Chur: Unsere Kandidierenden
Am 9. Juni wird in Chur der Gemeinde- und Stadtrat neu gewählt. 6 Mitglieder von AvenirSocial kandidieren für Sitze in Parlament, Stadtrat und auch für das Stadtpräsidium.
Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Parlament für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du wahlberechtigt bist, gib ihnen am 9. Juni Deine Stimme und teile bis dahin unsere Beiträge in den Sozialen Medien.
Download Flyer
Download Sharepics
Renate Cadruvi-Lustenberger
Die Mitte, Liste 2, Platz 5 und 6
Organisationsberaterin, Studium Soziale Arbeit
«Ich stehe für eine Politik des Miteinanders, die unsere Stadt zusammen-hält und eine lebenswerte Zukunft gestaltet.»
Patrik Degiacomi
SP, Kandidiert für den Stadtrat und als Stadtpräsident
Sozialarbeiter, Stadtrat Chur, Grosser Rat GR
«Lieber früh fördern statt spät intervenieren»
Natacha Espirito Santo
SP, Liste 6, Platz 10
Jugendarbeiterin
«Migrant*innen und jungen Menschen eine Stimme geben – auch auf politischer Ebene!»
Hanim Kurt
SP, Liste 6, Platz 12
Sozialpädagogin, Trauma Pädagogin, Familiencoach, Fachfrau Sozialtraining und Mobbingintervention
«Gleichberechtigung & Chancengleichheit für alle – wähle für Vielfalt!»
Martina Nett Schatz
Freie Liste & Grüne, Liste 5, Platz 1
Berufsbeiständin
«Stärkung und Förderung der Quartier- und Dorfvereine der Stadt Chur»
Kiran Trost
SP, Liste 6, Platz 6
Bereichsleiter in der JVA Cazis Tignez, Pflege-fachmann Psychiatrie, Studium Soziale Arbeit
«Was du tust, ist es wert, gut gemacht zu werden.»
News
Wahlen Stadt Luzern: Herzliche Gratulation zur Wiederwahl
Herzliche Gratulation an Selina Frey, Caroline Rey und Claudio Soldati zu ihrer verdienten Wiederwahl in den Grossen Stadtrat Luzern. Wir sind hoch erfreut, dass mit ihnen drei starke Stimmen für die Soziale Arbeit im Luzerner Stadtparlament erhalten bleiben.
Ebenfalls bedanken wir uns herzlich bei den weiteren Kandidierenden für ihren Einsatz: Erbil Günes, Samuel Kneubühler, Michael Küchler, Christoph Landolt, Sabina Moor, Heidi Rast, Joël Roth, Dominik Taisch und Melanie Vonmüllenen.
Es braucht mehr Soziale Arbeit in der Politik!
News
Kanton St. Gallen: Stellungnahme von AvenirSocial zum Wirkungsbericht Behindertenpolitik
Als Berufsverband begrüsst AvenirSocial Massnahmen, welche die persönliche Situation von Menschen mit Behinderungen durch direkte und indirekte finanzielle Unterstützung verbessern, um ihnen gleichwertige Lebensbedingungen zu ermöglichen. Der Zugang zu grundlegenden öffentlichen Leistungen muss im Namen der Chancengerechtigkeit für alle gewährleistet sein und es müssen unverzüglich wirksame Massnahmen ergriffen werden, um Barrieren zu bekämpfen, die Menschen mit Behinderungen noch immer an der vollen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hindern.
Der Wirkungsbericht Behindertenpolitik des Kantons St. Gallen zeigt positive Fortschritte im Bereich der Behindertenpolitik auf. Aufgrund der verkürzten Form des Berichts war es uns jedoch nicht möglich, viele Informationen über die konkrete Umsetzung der beschriebenen Massnahmen aus dem Bericht zu ziehen. Dennoch konnten wir einige Punkte herausfiltern, die uns relevant erschienen und die wir in der folgenden Stellungnahme zusammengefasst haben.
Download Stellungnahme von AvenirSocial zum Wirkungsbericht Behindertenpolitik.
News
Kanton Luzern: Stellungnahme zur Änderung über das Übertretungsstrafgesetz (unerlaubtes Betteln)
Das heute faktisch bestehende Bettelverbot im Kanton Luzern soll der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte angepasst werden. Gewisse Einschränkungen des Bettelns im öffentlichen Raum seien zulässig, jedoch sei es unverhältnismässig, jegliche Form des Bettelns unter Strafe zu stellen.
Im Übertretungsstrafgesetz soll deshalb mit einer neuen Strafnorm ein partielles Bettelverbot erlassen werden.
AvenirSocial begrüsst diese Gesetzesänderung in seiner Stellungnahme.
Download Stellungnahme zur Änderung über das Übertretungsstrafgesetz (unerlaubtes Betteln)
News
Stellungnahme zur Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes
AvenirSocial begrüsst die geplante Aufhebung der Bewilligungspflicht für den Wechsel von einer unselbstständigen zu einer selbstständigen Erwerbstätigkeit von Inhaber*innen einer Aufenthaltsbewilligung. Allerdings besteht aus unserer Sicht keine Notwendigkeit, den Stellenwechsel während einer bestimmten Dauer einzuschränken.
Den Vorschlag, dass abgewiesene aslysuchende Personen zur Anwesenheit in der Kollektivunterkunft verpflichtet werden können, um ihre Ausschaffung sicherzustellen, beurteilen wir sehr kritisch. Genauso auch die Anordnung von Administrativhaft bei Nichteinhalten dieser Anwesenheitspflicht. Diese weitere Zwangsmassnahme wäre ein einschneidender Grundrechtseingriff, der als Freiheitsbeschränkung oder gar Freiheitsentzug eingestuft werden kann. AvenirSocial lehnt die geplante Anwesenheitspflicht deshalb ab.
Die vorgeschlagene Erweiterung der Zugriffberechtigungen auf die Datenbanken ZEMIS und eRetour werten wir als heikel, insbesondere, wenn es um besonders schützenswerte Daten geht. Wir fordern deshalb, dass bei der Erweiterung der Zugriffsrechte auf verschiedene Behörden und Dritte der Datenschutz der Betroffenen sowie die Verhältnismässigkeit gewahrt werden. Insbesondere ist klar zu bezeichnen, wer auf welche Informationen und unter welchen Voraussetzungen Zugriff erhalten darf.
Download Stellungnahme zur Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes (PDF)
News
Gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen in der stationären Arbeit im Kanton Bern
AvenirSocial und der VPOD Bern laden gemeinsam zum Vernetzungstreffen zu den Arbeitsbedingungen in der stationären Arbeit im Kanton Bern ein.
Die ungenügenden Arbeitsbedingungen im stationären Bereich sind in der ganzen Schweiz ein Thema. Ziel von AvenirSocial ist es, längerfristig eine Gesetzesänderung (Arbeitsgesetz) auf nationaler Ebene zu erreichen. Deshalb versuchen wir zuerst, das Thema bei den kantonalen Regierungen zu platzieren. Im Kanton Zürich wurde bereits eine Petition von AvenirSocial, VPOD Zürich und Kriso Zürich dazu eingereicht. Nun wollen wir auch im Kanton Bern gemeinsame Aktionen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der stationären Arbeit organisieren.
Seit Januar 2024 arbeitet eine kleine Gruppe engagierter Fachpersonen an einem Argumentarium. Unsere wichtigsten Forderungen sind:
- Faire Löhne für alle Fachpersonen (auch schon während der Ausbildung)
- Plan- und tragbare Schichten.
- Anwesenheitszeit ist immer Arbeitszeit (auch in der Nacht)
An diesem Vernetzungstreffen wollen wir Dir unsere Forderungen genauer vorstellen und sie gemeinsam mit Dir diskutieren.
Wann: Am 20. Juni 2024, 14h–16h
Wo: in der Aula der BFF in Bern Kapellenstrasse 1, 3011 Bern
Anmeldung: Nicht nötig, komm einfach vorbei!
Nur wenn wir so viele Fachpersonen wie möglich zusammenbringen, werden wir genug Kraft haben, um unseren Forderungen auch auf politischen Ebene Gehör zu verschaffen.
News
Wahlen Stadt Luzern: Unsere Kandidierenden
Am 28. April finden in der Stadt Luzern die Neuwahlen des Grossen Stadtrats statt. Wir wollen mehr Soziale Arbeit in der Politik! Deshalb unterstützt AvenirSocial die Kandidaturen seiner Mitglieder.
Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Parlament für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du wahlberechtigt bist, gib ihnen am 28. April Deine Stimme und teile bis dahin unsere Beiträge in den Sozialen Medien.
Die Kandidierenden
Selina Frey (bisher)
Grüne |Liste 4, Platz 2
Sozialarbeiterin FH, Soziale Dienste Asyl Kanton Zug
«Ich hab Bock auf Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft.»
Erbil Günes
Grüne |Liste 4, Platz 13
Sozialarbeiterin FH, Verein Lisa
«Für eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Stadt Luzern»
Samuel Kneubühler
Grüne |Liste 4, Platz 27
Sozialarbeiter FH in der Sozialberatung
«Für lebendigere Quartiere»
Michael Küchler
Grünliberale Partei | Liste 5, Platz 5
MA Sozialarbeit & Sozialpolitik, Abteilungsleiter Soziales und Gesellschaft
«Steuern senken und ökologisch handeln – natürlich geht das!»
Christoph Landolt
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 19
Sozialarbeiter, Paradiesgässli & Drug Checking Luzern
«Für Klimaschutz und eine progressive Drogenpolitik»
Sabina Moor
Grüne | Liste 4, Platz 10
Sozialarbeiterin FH/M.A. European Global Studies
«Für ein lebendiges und solidarisches Luzern!»
Heidi Rast
Grüne | Liste 4, Platz 48
Soziokulturelle Animatorin, Geschäftsführerin Haushilfe Luzern
«Hat Bock auf ein Stimmrecht für alle, die hier wohnen»
Calonie Rey (bisher)
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 32
Schreinerin & Soziokulturelle Animatorin FH, Leitung Verein luniq – wohnen wie wir
«Für eine Stadt der gleichen Chancen.»
Joël Roth
JUSO | Liste 13, Platz 30
Sozialpädagoge, Betreuer auf einer Wohngruppe
«Niemer zroggloh!»
Claudio Soldati (bisher)
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 39
Sozialarbeiter Sozialhilfe / Aufsicht familienergänzende Betreuung
«Für eine soziale Stadt Luzern!»
Dominik Taisch
Grüne | Liste 4, Platz 35
Schulsozialarbeiter
«Hat Bock auf eine naturnahe, weltoffene Stadt»
Melanie Vonmüllenen
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 44
Soziokulturelle Animatorin FH, Bereichsleiterin Gesellschaft
«Lasst uns gemeinsam Wohn- und Lebensraum gestalten!»
Asli Yaman
Grüne | Liste 4, Platz 14
Sozialarbeiterin FH, Sozialarbeiterin Soziale Dienste Kriens
«Gemeinsam für eine solidarische, offene und gerechte Gesellschaft.»
News
Stellungnahme zur Verordnung über die Förderung der ausserschulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (KJFV), Stärkung der Kinderrechte
Die Umsetzung des Kernanliegens der Motion Noser, sprich die Schaffung einer unabhängigen, nationalen Ombudsstelle für Kinderrechte, bedingt ausreichend finanzielle Mittel und eine Verankerung auf Gesetzesstufe in Übereinstimmung mit den Pariser Prinzipien. In diesem Sinne unterstützt AvenirSocial das Modell, welches die eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ im Jahr 2020 veröffentlicht hat. Die EKKJ schlägt vor, eine nationale, unabhängige «Ombudsstelle für Kinderechte mit ihr direkt unterstellten sprachregionalen «Antennen» zu schaffen. Entsprechend plädieren wir für eine Überarbeitung des vorliegenden bundesrätlichen Vorschlages für die Stärkung der Kinderrechte.
News
Petitionsübergabe: für gute Arbeitsbedinungen in den Kinder- und Jugendheimen das Kt. Zürich
Am Donnerstag, 7. März 2024, übergab AvenirSocial zusammen mit dem VPOD und der KRISO die Petition für gute Arbeitsbedinungen in den Kinder- und Jugendheimen an die Bildungsdirektion des Kantons Zürich. 4733 Personen haben die Petition unterzeichnet, 40% von ihnen arbeiten oder arbeiteten selbst im stationären Bereich. Wir danken allen Personen, welche die Petition mit ihrer Unterschrift unterstützt haben und setzen uns weiterhin für die Umsetzung ihrer Anliegen ein.
News
Wahlen Kanton Solothurn
Am 9. März 2025 wird im Kanton Solothurn der Kantonsrat neu gewählt. Es kandidieren fünf Mitglieder von AvenirSocial für einen Sitz, zwei davon für die Wiederwahl. Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Grossen Rat für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du im Kanton Solothurn wahlberechtigt bist, gib ihnen am 9. März Deine Stimme. Für mehr Soziale Arbeit in der Politik.
Tamara Hermann
Junge SP | Wahlkreis Olten Olten-Gösgen | Liste 7, Platz 26
Sozialarbeiterin, Sozialberatung im Gesundheitswesen
«Sexualisierte Gewalt stoppen, soziale Gerechtigkeit fördern, Armut und Ungleichheit bekämpfen.»
Matthias Meier-Moreno (erneut)
Die Mitte | Wahlkreis Solothurn-Lebern | Liste 3, Platz 1
Sozialpädagoge, Standortleiter Tagesgruppe
«Ich stehe für eine zukunftsorientierte Bildungspolitik & nachhaltige Lösungen in der Sonderpädagogik.»
Dominique Plattner
SP | Wahlkreis Olten-Gösgen | Liste 6, Platz 17
Sozialarbeiterin in der Suchtberatung
«Ich engagiere mich für Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und eine Politik, die niemanden zurücklässt.»
John Steggerda (erneut)
SP | Wahlkreis Olten-Gösgen | Liste 6, Platz 23
Sozialarbeiter/Manager NPO/Mediator, Geschäftsleiter Pro Infirmis
«Soziale Gerechtigkeit für alle und eine Inklusive Gesellschaft als Vision»
Regula Straumann
SP | Wahlkreis Solothurn-Lebern | Liste 5, Platz 21
Pflegefachfrau Psychiatrie, Angebotsleitung in einer Wohngruppe für junge Erwachsene mit einer psychischen Beeinträchtigung und Wohnbegleitung ambulant
«Ich setze mich ein für eine inklusive Bildungspolitik, Verbesserung in der psychiatrischen Gesundheitsversorgung und Prävention, so wie für Teilhabe und Gleichberechtigung unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Behinderung»
Der Blog wiederspiegelt die persönlichen Haltungen der BeitragsautorInnen.