Archive: News
Übersicht über alle News
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Wahlen Stadt Luzern: Unsere Kandidierenden
Am 28. April finden in der Stadt Luzern die Neuwahlen des Grossen Stadtrats statt. Wir wollen mehr Soziale Arbeit in der Politik! Deshalb unterstützt AvenirSocial die Kandidaturen seiner Mitglieder.
Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Parlament für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du wahlberechtigt bist, gib ihnen am 28. April Deine Stimme und teile bis dahin unsere Beiträge in den Sozialen Medien.
Die Kandidierenden
Selina Frey (bisher)
Grüne |Liste 4, Platz 2
Sozialarbeiterin FH, Soziale Dienste Asyl Kanton Zug
«Ich hab Bock auf Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft.»
Erbil Günes
Grüne |Liste 4, Platz 13
Sozialarbeiterin FH, Verein Lisa
«Für eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Stadt Luzern»
Samuel Kneubühler
Grüne |Liste 4, Platz 27
Sozialarbeiter FH in der Sozialberatung
«Für lebendigere Quartiere»
Michael Küchler
Grünliberale Partei | Liste 5, Platz 5
MA Sozialarbeit & Sozialpolitik, Abteilungsleiter Soziales und Gesellschaft
«Steuern senken und ökologisch handeln – natürlich geht das!»
Christoph Landolt
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 19
Sozialarbeiter, Paradiesgässli & Drug Checking Luzern
«Für Klimaschutz und eine progressive Drogenpolitik»
Sabina Moor
Grüne | Liste 4, Platz 10
Sozialarbeiterin FH/M.A. European Global Studies
«Für ein lebendiges und solidarisches Luzern!»
Heidi Rast
Grüne | Liste 4, Platz 48
Soziokulturelle Animatorin, Geschäftsführerin Haushilfe Luzern
«Hat Bock auf ein Stimmrecht für alle, die hier wohnen»
Calonie Rey (bisher)
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 32
Schreinerin & Soziokulturelle Animatorin FH, Leitung Verein luniq – wohnen wie wir
«Für eine Stadt der gleichen Chancen.»
Joël Roth
JUSO | Liste 13, Platz 30
Sozialpädagoge, Betreuer auf einer Wohngruppe
«Niemer zroggloh!»
Claudio Soldati (bisher)
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 39
Sozialarbeiter Sozialhilfe / Aufsicht familienergänzende Betreuung
«Für eine soziale Stadt Luzern!»
Dominik Taisch
Grüne | Liste 4, Platz 35
Schulsozialarbeiter
«Hat Bock auf eine naturnahe, weltoffene Stadt»
Melanie Vonmüllenen
Sozialdemokratische Partei | Liste 2, Platz 44
Soziokulturelle Animatorin FH, Bereichsleiterin Gesellschaft
«Lasst uns gemeinsam Wohn- und Lebensraum gestalten!»
Asli Yaman
Grüne | Liste 4, Platz 14
Sozialarbeiterin FH, Sozialarbeiterin Soziale Dienste Kriens
«Gemeinsam für eine solidarische, offene und gerechte Gesellschaft.»
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Praktika und Wissenstransfers
Zwei Studierende der Sozialen Arbeit beschäftigen sich reflexiv mit den Prozessen des Wissenstransfers, die im Rahmen der Pflichtpraktika des Studiengangs stattfinden.
«Als Praktikant*innen oder als frisch ausgebildet Sozialarbeiter*innen, dürfen wir uns nicht entmutigen lassen, wenn wir mit Personen zusammenarbeiten die schon 20 Jahre dort arbeiten. Klar haben die das spezifische Fachwissen auf diesem Beruf, aber theoretisches Wissen und auch Wissen vom Studium haben wir vermutlich gerade viel mehr.»
Luca, studiert Soziale Arbeit
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Sozialaktuell: Wissenstransfer in der Sozialen Arbeit
Die Berufsgruppe der Sozialen Arbeit basiert auf den Bereichen der Sozialwissenschaften, der Praxis und der Lehre. Diese Bereiche sind miteinander verbunden und können nicht unabhängig voneinander betrachtet werden. Wie organisieren sich diese verschiedenen Ebenen und wie erkennen sie sich gegenseitig an, um gute Praxis zu verbreiten und Wissen zu transferieren? Die aktuelle Ausgabe von «SozialAktuell» beschäftigt sich mit dem Wissenstransfer in seinen verschiedenen Dimensionen.
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Stellungnahme zur Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes
AvenirSocial begrüsst die geplante Aufhebung der Bewilligungspflicht für den Wechsel von einer unselbstständigen zu einer selbstständigen Erwerbstätigkeit von Inhaber*innen einer Aufenthaltsbewilligung. Allerdings besteht aus unserer Sicht keine Notwendigkeit, den Stellenwechsel während einer bestimmten Dauer einzuschränken.
Den Vorschlag, dass abgewiesene aslysuchende Personen zur Anwesenheit in der Kollektivunterkunft verpflichtet werden können, um ihre Ausschaffung sicherzustellen, beurteilen wir sehr kritisch. Genauso auch die Anordnung von Administrativhaft bei Nichteinhalten dieser Anwesenheitspflicht. Diese weitere Zwangsmassnahme wäre ein einschneidender Grundrechtseingriff, der als Freiheitsbeschränkung oder gar Freiheitsentzug eingestuft werden kann. AvenirSocial lehnt die geplante Anwesenheitspflicht deshalb ab.
Die vorgeschlagene Erweiterung der Zugriffberechtigungen auf die Datenbanken ZEMIS und eRetour werten wir als heikel, insbesondere, wenn es um besonders schützenswerte Daten geht. Wir fordern deshalb, dass bei der Erweiterung der Zugriffsrechte auf verschiedene Behörden und Dritte der Datenschutz der Betroffenen sowie die Verhältnismässigkeit gewahrt werden. Insbesondere ist klar zu bezeichnen, wer auf welche Informationen und unter welchen Voraussetzungen Zugriff erhalten darf.
Download Stellungnahme zur Änderung des Ausländer- und Integrationsgesetzes (PDF)
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Stellungnahme zur Verordnung über die Förderung der ausserschulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (KJFV), Stärkung der Kinderrechte
Die Umsetzung des Kernanliegens der Motion Noser, sprich die Schaffung einer unabhängigen, nationalen Ombudsstelle für Kinderrechte, bedingt ausreichend finanzielle Mittel und eine Verankerung auf Gesetzesstufe in Übereinstimmung mit den Pariser Prinzipien. In diesem Sinne unterstützt AvenirSocial das Modell, welches die eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ im Jahr 2020 veröffentlicht hat. Die EKKJ schlägt vor, eine nationale, unabhängige «Ombudsstelle für Kinderechte mit ihr direkt unterstellten sprachregionalen «Antennen» zu schaffen. Entsprechend plädieren wir für eine Überarbeitung des vorliegenden bundesrätlichen Vorschlages für die Stärkung der Kinderrechte.
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Jetzt anmelden: Nationale Plattform der Fachpersonen der Sozialen Arbeit 2024
Die 5. Nationale Plattform der Fachpersonen der Sozialen Arbeit widmet sich dem Thema Partizipation. In den vier Workshops diskutieren Expert*innen und Fachpersonen über Erfahrungen und Möglichkeiten der Partizipation mit unterschiedlichen Adressat*innen. Eröffnet wird die Nationale Plattform von Maria Pappa, Stadtpräsidentin von St. Gallen, Sozialpädagogin und Mitglied von AvenirSocial. Die Nationale Plattform findet am 3. Mai 2024 ab 13:30 Uhr in der Heitere Fahne in Bern statt.
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Petitionsübergabe: für gute Arbeitsbedinungen in den Kinder- und Jugendheimen das Kt. Zürich
Am Donnerstag, 7. März 2024, übergab AvenirSocial zusammen mit dem VPOD und der KRISO die Petition für gute Arbeitsbedinungen in den Kinder- und Jugendheimen an die Bildungsdirektion des Kantons Zürich. 4733 Personen haben die Petition unterzeichnet, 40% von ihnen arbeiten oder arbeiteten selbst im stationären Bereich. Wir danken allen Personen, welche die Petition mit ihrer Unterschrift unterstützt haben und setzen uns weiterhin für die Umsetzung ihrer Anliegen ein.
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SozialAktuell: Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen unterstützt Menschen bei der Bewältigung gesundheitlicher Herausforderungen. Die Methoden und Arbeitsfelder sind vielfältig. Darüber hinaus sind Fachpersonen der Sozialen Arbeit in den verschiedenen Zyklen des Gesundheitswesens tätig: in der Prävention, in der Akutversorgung und in der Nachsorge beziehungsweise Wiedereingliederung. In der aktuellen Ausgabe von SozialAktuell zeigen wir diese Vielfalt auf und beleuchten das Thema aus verschiedenen Perspektiven.
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Accompagnement social des personnes atteintes d’un cancer (Episode auf FR)
Témoignage intimiste d’une assistante sociale de la Ligue Neuchâteloise contre le cancer: un engagement dévoué qui fait face aux limites d’un contexte sociétal emprunt d’inégalités face à la maladie.
« On associe souvent le diagnostic d’une maladie à une crise. Et nous sommes là pour accompagner la personne à la traverser à son rythme. »
Chloé Jeannet, assistante sociale à la Ligue Neuchâteloise contre le cancer
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Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention
Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, der Fachverband Sucht, der Schweizerische Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit (SAGES) und AvenirSocial veröffentlichen gemeinsam Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention.
Die Empfehlungen wurden von über 70 Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis in einem mehrjährigen Prozess erarbeitet und fokussieren auf die soziale Dimension von Sucht. So zeigen sie auf, weshalb es sich für die Gesellschaft lohnt, die Bearbeitung der sozialen Dimensionen einer Sucht niederschwellig zugänglich zu machen. Sie geben Antworten darauf, welche Grundlagen und Rahmenbedingungen von Fachleuten, Institutionen und Entscheidungsträger*innen berücksichtigt bzw. angepasst werden müssen, um das Phänomen Sucht wieder verstärkt auch als soziales Problem zu verstehen und zu bearbeiten. Sie unterstreichen damit die zentrale Bedeutung der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe.
Medienmitteilung: Damit die soziale Dimension in der Suchthilfe und Suchtprävention nicht ins Abseits gerät – Empfehlungen für die Stärkung der Sozialen Arbeit
Download: Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention (PDF)
Bestellungen der Print-Version per Mail an info@avenirsocial.ch
Der Blog wiederspiegelt die persönlichen Haltungen der BeitragsautorInnen.