Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz

Soziale Arbeit und radikal egalitäre Demokratie

Soziale Arbeit und radikal egalitäre Demokratie 15.11.2022

Blogbeitrag von Beat Schmocker, Sozialarbeiter und Sozialarbeitswissenschaftler aus Luzern Die jüngste Pandemie und der verheerende Krieg gegen die Ukraine liessen Stimmen laut werden, die mahnen: Die Demokratie sei in Gefahr, die demokratischen Grundideale würden verraten und die Errungenschaften der Aufklärung...

Blogbeitrag von Beat Schmocker, Sozialarbeiter und Sozialarbeitswissenschaftler aus Luzern

Die jüngste Pandemie und der verheerende Krieg gegen die Ukraine liessen Stimmen laut werden, die mahnen: Die Demokratie sei in Gefahr, die demokratischen Grundideale würden verraten und die Errungenschaften der Aufklärung zunehmend aufgegeben.

Die Massnahmen, die verschiedene Regierungen als Antwort auf die Pandemie ergriffen, waren dem Versuch geschuldet, eine Balance zwischen dem Schutz der besonders Verletzlichen und dem Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu finden. Dabei sind mitunter demokratische Standards arg gedehnt worden

Und der Angriffskrieg, der zurzeit in der Ukraine wütet, bringt den Bürger*innen und allen Menschen, die dort leben, vor allem unermessliches Leid. Hierzulande mögen wir ihn als einen brachialen Angriff gegen die Idee der Demokratie erleben, und nach spontanen Impulsen der Solidarität mag sich da und dort auch die Einsicht breitmachen, dass es an uns ist, die Demokratie zu verteidigen, und zwar genauso gegen die äusseren als auch gegen die inneren Bedrohungen.

Der Beitrag "Soziale Arbeit 0und radikal egalitär Demokratie" von Beat Schmocker handelt davon und was das alles mit Sozialer Arbeit zu tun und welche Vision wir dazu aufbauen könnten.

 

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