Graubünden
Willkommen – Beinvegni – 16
Aktuell
Einladung zum Austausch bei Pizza & Apéro
Unser reger besuchter Apéro-Anlass letztes Jahr im Herbst, geht in die zweite Runde. Gerne laden wir auch dieses Jahr in Chur zum Austausch und Beisammensein für Mitglieder von AvenirSocial GR ein.
Bei Pizza und weiteren leckeren Apéro Köstlichkeiten, lässt sich wunderbar über aktuelle Themen austauschen und diskutieren.
Schön, wenn Du auch dabei bist.
Wann: Donnerstag, 14. November 2024, ab 18:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Kulturpunkt GR an der Planaterrastrasse 11 in Chur
Anmeldung erwünscht bis 10. November 2024 per Mail an graubuenden@avenirsocial.ch
Medienmitteilung: Revision des Sozialhilfegesetzes in der Sackgasse
Avenir Sozial, der Berufsverband der Sozialen Arbeit in der Schweiz und die Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht begrüssen die Bestrebungen des Regierungsrats für eine Teilrevision der Rückerstattungsregelungen des Sozialhilfegesetzes. Mit der überarbeiteten Gesetzesvorlage wird aber das erklärte Ziel einer Harmonisierung klar verfehlt. Dass nicht einmal der Zugriff der Gemeinden auf die gebundene Altersvorsorge untersagt wird, ist unverständlich und stossend.
Die Fachorganisationen bedauern, dass mit der überarbeiteten Vorlage die Chance für ein sozialeres und an die von der Konferenz der Sozialdirektoren verabschiedeten SKOS-Richtlinien angegliches Sozialhilferecht verpasst wird.
Armutsbetroffene Personen werden in einzelnen Bündner Gemeinden kurz vor dem Erreichen des Pensionsalters gezwungen, ihr Altersguthaben zur Rückzahlung von rechtmässig bezogenen Sozialhilfeleistungen zu verwenden. Diese stossende Praxis verletzt die verfassungsrechtliche Zweckbestimmung von Guthaben der beruflichen Vorsorge. Die fraglichen Gemeinden wollen weiterhin auf Altersguthaben zugreifen, weil dies offenbar eine willkommene Einnahmequelle ist. Allerdings sind Altersguthaben auch nach der Auszahlung durch eine beschränkte Pfändbarkeit geschützt. Was sich technisch anhört, hat für die betroffenen älteren Sozialhilfebeziehenden positive Auswirkungen: Wenn die verbindliche Pfändungsbeschränkung befolgt wird, führt dies dazu, dass regelmässig keine oder eine nur sehr bescheidene pfändbare Quote resultiert. Rückzahlungen sind so in den allermeisten Fällen gar nicht oder nur in geringem Ausmass möglich. Das Altersguthaben bleibt weitgehend für den Lebensunterhalt im Alter erhalten. Gemeinden, welche trotzdem grössere Rückerstattungsbeträge aus Altersguthaben verbuchen, müssen die zwingenden Gesetzesvorgaben daher schlicht übergehen, weil solche Einnahmen rechtmässig nicht möglich sind. Laut der Gesetzesvorlage wird dieser rechtswidrigen Praxis kein Riegel geschoben. Das Ziel einer rechtsgleichen und harmonisierten Sozialhilfepraxis wird sowohl zwischen den Gemeinden als auch gegenüber der grossen Mehrheit der Kantone klar verfehlt. Denn in den meisten Kantonen und Gemeinden ist die Rückerstattung mit Altersguthaben tabu.
Die Verpflichtung zur Rückerstattung staatlicher Sozialhilfe ist grundsätzlich umstritten, ist in keinem Nachbarland bekannt und wird auch nicht von allen Kantonen zugelassen. Die OECD hat die Schweiz wegen der Rückerstattungspflicht explizit kritisiert. Diesem Umstand tragen verschiedene Kantone Rechnung, indem eine Rückerstattung wenigstens nur noch bei grösserem Vermögensanfall vorgesehen ist. Damit kann grosser Verwaltungsaufwand bei aufwändigen und oft weitgehend erfolglosen Rückerstattungsverfahren eingespart werden.
Die Fachorganisationen appellieren an das Bündner Parlament, mit einer auf Vermögensanfall konzentrierten Rückerstattung den Empfehlungen der SKOS zu folgen und so zu einer nachhaltigen Überwindung der Armut beizutragen.
Abendworkshop
Die Entwicklung der Sozialen Arbeit ist uns als Berufsverband ein grosses Anliegen. In diesem Jahr auch national mit dem Thema Partizipation; hier wollen wir ansetzen und brauchen Dich als Fachperson zur Weiterentwicklung.
Beteilige Dich an une Workshop und bringe Deine Anliegen/Bedürfnisse ein.
Was bewegt Dich…
- im Berufsalltag?
- als Fachperson in der Sozialen Arbeit?
- zur eigenen persönlichen Weiterentwicklung?
- sozialpolitisch in unserer Region?
- wo ist Partizipation gewünscht und wird als Bereicherung wahrgenommen?
Romana Ganzoni wird uns als Bündner Literaturpreisträgerin mit gewählten Worten und entstehenden Bildern, auf den Weg zu unserer eigenen Zukunftsgestaltung einstimmen.
Wann: Dienstag, 24. September 2024, 18:00 bis 20:30 Uhr
Wo: El Correro, Gürtelstrasse 24, 7000 Chur
(gleich beim Postautodeck, Eingang Gürtelstrasse)
Anmeldung: bis spätestens 20. September 2024 per Mail an graubuenden@avenirsocial.ch
Begleitpersonen aus der Sozialen Arbeit sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Es wird ein Apéro offeriert.
Organisieren wir uns gegen die Sparmassnahmen in Chur!
Der Churer Stadtrat legt dem Gemeinderat ein massives und unnötiges Abbauprogramm städtischer Leistungen vor – es ist ein radikaler Kahlschlag. Gespart werden soll beispielsweise bei armutsbetroffenen Menschen in prekären Lebenssituation und bei der Mitfinanzierung von essenziellen Angeboten (so soll unter anderem der Beitrag ans Frauenhaus komplett gestrichen werden). Einseitig und ohne gesicherte Übernahme beschliesst die Stadt Chur, einzelne Aufgaben an den Kanton abzudelegieren, so zum Beispiel den Gemeindebetrag für die Sozialberatung. Mit dieser Risikostrategie gefährdet die Stadt die längerfristige Zukunft diverser wichtiger Angebote.
Doch der Widerstand formiert sich. Ein überparteiliches Komitee zu dem auch AvenirSocial gehört – hat eine Petition lanciert, die in nur einem Tage bereits von fast 1000 Personen unterzeichnet wurde. Falls Du sie noch nicht unterzeichnet hast, zögere nicht länger.
Petition unterzeichnen
Alle können unterzeichnen, unabhängig von Alter und Aufenthaltsstatus. Je mehr Unterschriften, desto stärker das Signal.
Und dann auf zu Demo!
Am 5. September versammeln wir uns ab 12:15 vor dem Rathaus in Chur (Poststrasse 33, 7000 Chur). Vor der Sitzung des Gemeinderats wollen wir ein lautes und deutliches Zeichen setzen. Bist Du auch dabei? Je mehr wir sind, desto wirkungsvoller wehren wir uns.
Archiv
Archivio
Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes über die Organisation des Rettungswesens
AvenirSocial schlägt vor, auf den Artikel 51 zur fürsorgerischen Unterbringung zu streichen respektive auf die Fremdänderung verzichten. Eine fürsorgerische Unterbringung bedeutet zwangsläufig eine Einschränkung der Rechte der betroffenen Personen. Ärzt*innen ohne ausreichende psychiatrische Erfahrung können zu Fehleinschätzungen neigen. Statt die Entscheidungskompetenz auf alle Ärzt*innen auszuweiten, sollten Fachpersonen mit spezifischem psychiatrischem Wissen, wie Psychiatriepflegefachpersonen oder Psycholog*innen, einbezogen werden. Um die Notwendigkeit für solche Massnahmen zu reduzieren, fordert AvenirSocial präventive Massnahmen und den Ausbau ambulanter Angebote.
Regionalversammlung und Jahresplanung mit Spaziergang und Brätelabend
In der Regionalversammlung vom Donnerstag den 20. Juni 2024, blicken wir auf Erreichtes zurück, begrüssen alle neuen Fachpersonen bei AvenirSocial, werfen eine Ausblick auf die nächste Zeit und wählen die Regionalleitung von AvenirSocial Graubünden.
Traktanden
- Formales (Protokoll der 3. Regionalversammlung)
- Rückblick 2022–2024
- Aktuelle Themen und Ziele
- Fachpersonen im Verband und Finanzielles
- Wahlen Regionalleitung AvenirSocial Graubünden: Giovanna Ardüser, Florence Cadonau, Samuel Gilgen, Selina Schmidt, Carlo Schneiter (alle bisher)
- Verdankungen
- Update/Info AvenirSocial
- Varia und Ausblick
Anmeldung
Bitte gerne bis 16. Juni 2024 auf graubuenden@avenirsocial.ch
Stadt- und Gemeinderatswahlen in Chur
Am 9. Juni wird in Chur der Gemeinde- und Stadtrat neu gewählt. 6 Mitglieder von AvenirSocial kandidieren für Sitze in Parlament, Stadtrat und auch für das Stadtpräsidium.
Damit sich unsere kandidierenden Mitglieder im Parlament für die Soziale Arbeit stark machen können, brauchen sie Deine Unterstützung. Wenn Du wahlberechtigt bist, gib ihnen am 9. Juni Deine Stimme und teile bis dahin unsere Beiträge in den Sozialen Medien.
Download Flyer
Download Sharepics
Unsere Kandidierenden:
Renate Cadruvi-Lustenberger
Die Mitte, Liste 2, Platz 5 und 6
Organisationsberaterin, Studium Soziale Arbeit
«Ich stehe für eine Politik des Miteinanders, die unsere Stadt zusammen-hält und eine lebenswerte Zukunft gestaltet.»
Patrik Degiacomi
SP, Kandidiert für den Stadtrat und als Stadtpräsident
Sozialarbeiter, Stadtrat Chur, Grosser Rat GR
«Lieber früh fördern statt spät intervenieren»
Natacha Espirito Santo
SP, Liste 6, Platz 10
Jugendarbeiterin
«Migrant*innen und jungen Menschen eine Stimme geben – auch auf politischer Ebene!»
Hanim Kurt
SP, Liste 6, Platz 12
Sozialpädagogin, Trauma Pädagogin, Familiencoach, Fachfrau Sozialtraining und Mobbingintervention
«Gleichberechtigung & Chancengleichheit für alle – wähle für Vielfalt!»
Martina Nett Schatz
Freie Liste & Grüne, Liste 5, Platz 1
Berufsbeiständin
«Stärkung und Förderung der Quartier- und Dorfvereine der Stadt Chur»
Kiran Trost
SP, Liste 6, Platz 6
Bereichsleiter in der JVA Cazis Tignez, Pflege-fachmann Psychiatrie, Studium Soziale Arbeit
«Was du tust, ist es wert, gut gemacht zu werden.»
HEKS Beratungsschalter Graubünden sucht freiwillige Mitarbeitende
Neuer HEKS Beratungsschalter Graubünden sucht freiwillige Mitarbeitende
Der neue Beratungsschalter der HEKS Graubünden bietet kostenlose, niederschwellige Beratung und Information bei Alltagsfragen, der beruflichen und sozialen Integration, Unterstützung bei Schreibarbeiten (Formulare, Bewerbungsunter-lagen, etc.) und Zugang zu Computer und Drucker.
Das Beratungsangebot findet im KulturPunkt.GR an der Planaterrastrasse 11 in Chur statt.
Anforderungsprofil:
- Du hast Freude am Umgang mit Menschen mit und ohne Migrationserfahrung.
- Du kannst Menschen bei ihren Alltagsfragen unterstützen oder hast Fachwissen in Fragen der sozialen Integration?
- Du hast wöchentlich oder zweimal im Monat Zeit?
- Am Mittwoch von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr?
- Oder am Donnerstag 16.30 bis 19 Uhr?
Die KEKS freut sich auf Deine Kontaktaufnahme.
Kontakt: giada.giuliano@heks.ch, Tel. +41 78 317 93 09
www.heks.ch
Stellungnahme zur Rückerstattung von sozialhilferechtlichen Unterstützungsleistungen
AvenirSocial begrüsst es, dass der Kanton Graubünden ein aussagekräftiges Monitoring zu den divergierenden Sozialhilfepraktiken der Gemeinden durchgeführt hat und dass mit der Revision der Artikel über die Rückerstattung eine rechtsgleiche Praxis innerhalb des Kantons und eine Harmonisierung mit anderen Kantonen erzielt werden sollen. Damit die Harmonisierung erreicht werden kann, ist es am naheliegendsten, bei einer Revision der Rückerstattungsregelungen die SKOS-Richtlinien zu übernehmen oder mindestens bestehende Differenzen zu den Richtlinien markant zu verringern. Leider sind Sozialhilfebeziehende im Kanton Graubünden auch nach der vorgeschlagenen Revision gegenüber Armutsbetroffenen in Bezug auf die Rückerstattung wesentlich schlechter gestellt. Es braucht somit viele Änderungen um das Ziel der Harmonisierung nicht zu verfehlen.
Jahresplanung 2024 Region Graubünden
Gerne begrüssen wir Dich zum geselligen Beisammensein, beim Mitdenken und Mitgestalten unserer Zukunft, in einer Regionalleitungssitzung zu einem persönlichen Anliegen oder bei einem nationalen Netzwerktreffen.
REGIONALE ANLÄSSE / REGIONALABENDE
25. Mai 2024: Forum Soziale Arbeit und Diakonie in Chur
Für unseren Stand suchen wir noch Unterstützung. Eine gute Möglichkeit sich mit über 40 Fachstellen und Organisationen der Region zu vernetzen.
https://www.gr.kath.ch/veranstaltung/forum-soziale-arbeit-und-diakonie-zukunft-gestalten-trotzdem/
Bei Interesse gerne per Mail melden.
20. Juni 2024: Regionalversammlung
(Wahlen Regionalleitung und Weiteres) und Brätelabend in der Spitzegg in Chur mit kleiner Wanderung ab Stadt.
Donnerstag von 18.00 – 22.00 Uhr
Höflibeiz 2024: AvenirSocial Graubünden macht dieses Jahr eine Pause beim Höflibeizanlass.
24. September 2024: Workshop mit inspirierendem Einstieg durch Romana Ganzoni / Dienstag von 18:00 – 20:30 Uhr
Fokus auf:
– Sozialpolitik Graubünden
– Vernetzung und Austausch
– Weiterbildung und Entwicklung
14. November 2024: Regionalabend
Gemütliches Zusammensein und Austausch.
NATIONALE ANLÄSSE AvenirSocial
3. Mai 2024: Vollversammlung in der Heiteren Fahne in Bern
REGIONALLEITUNGSSITZUNGEN 2024
19. März 16.00 – 20.00 Uhr
27. Mai 16.00 – 20.00 Uhr
20. August 16.00 – 20.00 Uhr
Bei persönlichen Anliegen gerne per Mail melden.
Führung durch die Justizvollzugsanstalt Cazis Tignez
Ausführung zur Sozialarbeit im Kontext Justizvollzug Unterstützende klassische Einzelhilfe bis zum spezifisch rückfallpräventiven Auftrag.
Donnerstag, 08. Februar 2024
17:30 bis spätestens 19:45 Uhr (inkl. Apéro)
In der JVA Cazis Tignez, Tignez 1, 7408 Cazis
Anmeldung bis spätestens 30. Januar 2024 per Mail
Die Plätze sind begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert
Stellungnahme zur Teilrevision des Gesetzes für die Volksschulen
Wir sind erfreut, dass verschiedene Massnahmen und Verbesserungen in Bezug auf Kinder und Jugendliche und deren Bedingungen zum Aufwachsen vorgeschlagen sind. Die Verbesserung des Anhörungsrechts von Kindern und Jugendlichen in der Schule befürworten wir, hier ist jedoch eine weiterführende Regelung zu wählen, welche auch die Kinderrechtskonvention berücksichtigt. Ausserdem fordern wir ein Obligatorium für die Schulsozialarbeit an Bündner Schulen. Die Schulsozialarbeit trägt durch Prävention zur Lösung von sozialen Konflikten/Problemen bei und entlastet so das System Schule durch die niederschwellige und lösungsorientierte Partizipation im Bereich von sozialen Herausforderungen nachhaltig.
Zur Stellungnahme.
Workshop niederschwellige Rechtsberatung
Nach der im Frühsommer rege genutzten Weiterbildung Zugang zum Recht: Das Spannungsfeld von Rechten und Pflichten in der Bündner Sozialhilfe mit Peter Mösch Payot, geht es nun in die nächste Runde. Eine niederschwellige Anlaufstelle kristallisierte sich als Essenz heraus.
Wir gehen die Bündelung der bereits bestehenden Engagements und die Vernetzung von interessierten Personen und Fachstellen an.
Datum: Mittwoch, 22. November 2023
Zeit: Start 18.30 bis 21.00 Uhr (2 Stunden, plus Apéro und Verpflegung)
Ort: Kulturpunkt GR, Haus Planaterra 11, Chur
Workshop AvenirSocial Graubünden 2023: Verschoben
Der Workshop vom 25. Oktober 2023 ist verschoben. Die Durchführung des Workshops zu den Themen „Sozialpolitik Graubünden“, „fachlicher Austausch“ und „eigene Weiterbildung“ ist für Frühjahr/Sommer 2024 geplant.
Apéro in Chur
Wir treffen uns zu einem gemütlichen informellen Apéro im KULTURPUNKT.GR ab 17:00 bis 19:00 Uhr. Die Regionalleitung freut sich auf einen regen Austausch.
Höflibeiz 2023
Weiterbildung "Zugang zum Recht: Das Spannungsfeld von Rechten und Pflichten in der Bündner Sozialhilfe"
Für diese Weiterbildung für Fachpersonen der Sozialen Arbeit konnten wir Peter Mösch Payot gewinnen. Die Weiterbildung mit dem Titel Zugang zum Recht: Das Spannungsfeld von Rechten und Pflichten in der Bündner Sozialhilfe ist für Mitglieder kostenlos und Nichtmitglieder bezahlen CHF 25.-.
Nachdem wir die Studie (Rechtsberatung und Rechtsschutz von Armutsbetroffenen in der Sozialhilfe) des Bundes am Regionalabend vom 24. November 2021 durch die Autorin Gesine Fuchs und den Rechtsanwalt Valerio Priuli vorgestellt bekamen, folgt nun diese Weiterbildung, in welchem wir auch inhaltlich und an konkreten Fragestellungen aus Graubünden arbeiten. Die Regionalleitung freut sich auf Deine Anmeldung.
Die Anmeldungen nimmt die Region gerne per Mail entgegen. Auch sind die Teilnehmenden aufgefordert konkrete Fragestellungen im Vorfeld der Region zukommen zu lassen.
Datum: Donnerstag, 22. Juni 2023
Zeit: Start 18h30 (3 Stunden, plus Apéro und Verpflegung)
Ort: Kulturpunkt GR, Haus Planaterra 11, Chur
Referent: Peter Mösch, Professor für Sozialrecht an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, u.a. Co-Herausgeber und -Autor des Buches: Recht für die Soziale Arbeit
Regionalabend: «Netzwerken – bunt und geerdet»
Am 4. Mai 2023 treffen wir uns im Kleinwaldegg zu unserem gemeinsamen Regionalabend.
Programm:
- 18:00 Besammlung Bahnhofplatz Chur (beim «Maron»)
- 18:12 Busfahrt Richtung Bürgerheim
- 18:20 Spaziergang Richtung Kleinwaldegg
- 18:50 Gemeinsames Grillieren
Mitglieder und deren Begleitung sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über deine Anmeldung bis 30. April 2023 an: graubünden@avenirsocial.ch.
Herzliche Grüsse
Samuel, Florence, Giovanna , Selina, Carlo, Holger & Sarina
Veranstaltungen im Jahr 2023
Im Jahr 2023 finden in der Region Graubünden von AvenirSocial folgende Veranstaltungen statt.
- 04.05.2023: Brätelabend, Kleinwaldegg in Chur
- 22.06.2023: Weiterbildung zum Thema Rechtsberatung und Rechtsschutz mit Prof. Peter Mösch-Payot (Einladung Mitglieder folgt)
- 17.08.2023: Höflibeiz Chur
- 21.09.2023: Apero mit Vernetzung und Austausch (abends in Chur)
Bei Fragen bitte an graubünden@avenirsocial.ch wenden.
Regionalabend: 16 Tage Gewalt an Frauen: Thementalk Femizide am 24. November 2022
Der nächste Regionalabend von AvenirSocial Graubünden findet am 24. November 2022 Abends in Chur statt.
Gewalt gegen Frauen wird in unserer Gesellschaft und weltweit, immer noch zu oft verharmlost und tabuisiert. Dieses Jahr stehen die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» unter dem Thema Femizide. Jede zweite Woche wird eine Frau oder als Frau gelesene Person in der Schweiz getötet, weil sie eine Frau ist oder als Frau gelesen wird.
Am Regionalabend vom 24. November möchten wir uns diesem Thema widmen. Annemarie Grünig vom «Frauenhaus Graubünden» und Bruno Tscholl von «Konflikt.Gewalt» geben uns dazu Einblicke aus ihrer jeweilig anspruchsvollen Arbeit. Wir freuen uns auf ihren Input und eine spannende Diskussion zwischen Euch und Ihnen.
Neu gewählte Regionalleitung und Höfli Beiz
An der Regionalversammlung vom 22. Juni in Chur wurden nebst der Vorstellung der Aktivitäten des letzten Verbandsjahres fünf neue Personen in die Regionalleitung gewählt. Die Regionalleitung setzt sich neu aus folgenden Personen zusammen: Sarina Britt, Florence Cadonau, Giovanna Ardüser, Selina Schmidt, Carlo Schneiter, Samuel Gilgen und Holger Seidel-Niggemann. Wir gratulieren zur Wahl und freuen uns auf die Verstärkung!
Am Donnerstagabend, 25. August 2022 wird AvenirSocial wieder die Höfli Beiz in Chur durchführen. Wir suchen noch Menschen, welche im Service oder in der Küche mithelfen; oder natürlich gerne auch nur als Gast am Abend zum Geniessen. Wenn du Interesse hast, melde dich bei Samuel oder Giovanna.
Regionalversammlung 2022: 22. Juni 2022 in Chur
Die diesjährige Regionalversammlung findet am 22. Juni 2022 Abends in Chur statt. Wir möchten zusammen mit Dir auf das Erreichte zurückblicken, alle neuen Fachpersonen bei AvenirSocial begrüssen, neue Fachpersonen in die Regionalleitung wählen sowie einen Ausblick auf die nächsten Projekte und Aktivitäten werfen. Wir sind zu Gast in Chur und werden einen exklusiven Einblick in die Soziokulturellen Tätigkeiten der Jugendarbeit Chur und des Repair Café‘s erhalten.
Wann: Mittwoch, 22. Juni, 18.30 Uhr
Wo: Jugendarbeit Stadt Chur, Areal Stadtbaumgarten
Grossratswahlen: Gratulation an Aita, Patrik und Tobias
Patrik Degiacomi und Tobias Rettich als Mitglieder von AvenirSocial wurden wiedergewählt, Aita Biert wurde zusätzlich und neu in den Grossen Rat gewählt; allen Gewählten herzliche Gratulation. Insgesamt haben Kandidierende von AvenirSocial über 12’000 Stimmen im gesamten Kanton geholt. In einigen Kreisen wurde es richtig eng und ein weiteres Mandat wäre fast möglich geworden. Allen Fachpersonen herzlichen Dank für einen engagierten Wahlkampf.
Unsere Kandidierenden bei den Grossratswahlen vom 15. Mai 2022
An den kommenden Grossratswahlen kandidieren insgesamt acht Mitglieder aus unserem Berufsverband. Darüber freuen wir uns sehr! Eine starke Vertretung von Fachpersonen der Sozialen Arbeit im Grossen Rat ist essenziell, denn was im Grossen Rat entschieden wird hat direkte Folgen für die Profession, die Fachpersonen und die Adressat*innen der Sozialen Arbeit. Als Berufsverband sind wir bestrebt, dass die Entscheidungen zu mehr Solidarität und sozialer Gerechtigkeit führen. Ebenso streben wir die Ermächtigung der Menschen an, sodass eine selbstbestimmte Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben möglich ist.
Unsere Stimme in der Bündner Politik ist wichtig und wir sind überzeugt, dass die starke Beteiligung von Fachpersonen der Sozialen Arbeit im Wahlkampf und anschliessend im Parlament die Bündner Politik verändern wird.
Die Kandidierenden:
Edina Annen Facebook|smartvote
Aita Biert Facebook |Instagram|smartvote
Renate Cadruvi-Lustenberger Facebook|Instagram|Linkedin|smartvote
Patrik Degiacomi Facebook|Instagram|Twitter|smartvote
Beat Günther-Gartmann Website|smartvote
Tobias Rettich Facebook|smartvote
AvenirSocial Lunches: Chur und Davos
In Chur findet dreimal im 2022 der AvenirSocial Lunch und in Davos einmal probehalber im April 2022 ein Lunch statt.
Regierungs- und Grossratswahlen 2022: so viele Kandidierende aus der Sozialen Arbeit wie noch nie!
Zu den kantonalen Wahlen am 15. Mai 2022 kandidieren insgesamt acht Personen aus dem Berufsverband AvenirSocial Graubünden. Darüber freuen wir uns sehr und wir sind überzeugt, dass die starke Beteiligung von Fachpersonen im Wahlkampf und anschliessend im Parlament die Bündner Politik verändern wird.
Fachpersonen der Sozialen Arbeit, mit einer Mitgliedschaft bei AvenirSocial werden Flyer erhalten, mit welchen Werbung für die Kandidierenden gemacht werden kann. Ausserdem werden wir aktiv auf Social Media sein und die Kandidierenden unterstützen.
AvenirSocial Lunch; Online 15. Februar 2022
Aktuell finden die AvenirSocial Lunches aufgrund der Pandemie nicht vor Ort statt. Um weiterhin die Möglichkeit für Austausch und Vernetzung zu bieten, findet der nächste Lunch Online auf Zoom statt.
Dienstag, 15. Februar 2022, 12.00 – 13.30 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Regierungs- und Grossratswahlen 2022: Wir unterstützen Dich!
Am 15. Mai 2022 finden die Regierungs- und Grossratswahlen statt. Wir möchten die Kandidierenden mit einem beruflichen Hintergrund in der Sozialen Arbeit vernetzen und supporten – und somit der Sozialen Arbeit eine grössere Aufmerksamkeit verleihen. Bist du Kandidat*in? Dann fülle das Formular aus, damit wir Dich und Deinen Wahlkampf unterstützen können!
Rechtsberatung und Rechtschutz in der Sozialhilfe: Interesse für Weiterarbeit?
Im November 2021 fand der Regionalabend zum Thema Rechtsberatung und Rechtsschutz in Chur statt. AvenirSocial Graubünden konnte viele Fachpersonen an diesem Abend begrüssen. Nun geht es daran, die Hinweise aus der Studie, die Rückmeldungen und auch die Herausforderungen für Armutsbetroffene in Graubünden aufzunehmen. Hierzu soll im 2022 eine Arbeitsgruppe mit Fachpersonen gebildet werden, welche sich diesem Thema annimmt.
Wer hat Interesse mitzudenken? Melde dich bei Samuel Gilgen bis 15. Dezember 2021.
Einladung Regionalabend und Programm
Studie des Bundes zum Thema
Vernehmlassungsantwort zur Totalrevision des Gesetzes über die Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung eingereicht
Wir begrüssen, dass mit dieser Vorlage das finanzielle Risiko von den KITAs zur öffentlichen Hand übergeht. Wir möchten aber vehement darauf hinweisen, dass dies mit einem Anspruch an Kostenneutralität kaum möglich und auf keinen Fall erstrebenswert ist. Um dem Zweck der Investition der öffentlichen Hand in die familienergänzende Kinderbetreuung gerecht zu werden, braucht es zusätzliche Mittel von Seiten des Kantons. In der dem Gesetz folgenden Verordnung, muss bei den Qualitätskriterien der KITAs zwingend auf die aktuell unhaltbaren Zustände der Arbeitsbedingungen von Praktikant*innen und Fachpersonen eingegangen werden. Es braucht Vorgaben zur Begleitung von Praktikant*innen und Mindestlöhne für Fachpersonen Betreuung.
16 Tage gegen Gewalt an Frauen; Veranstaltungen in Graubünden
Das Fokusthema der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*» 2021 ist sexualisierte Gewalt. In diesen 16 Tagen finden in verschiedenen Orten in Graubünden Veranstaltungen statt.
Übersicht über alle Veranstaltungen in der Schweiz und in Graubünden
Regionalabend Herbst und Lunches Chur/Ilanz
Die Regionalleitung plant einen Regionalabend im Herbst 2021 zum Thema Rechtsschutz von Sozialhilfebeziehenden als Folge der Studie des Bundes. Die Planung läuft und die Einladung folgt im September.
Die Regionalleitung hat entschieden, auf die Durchführung der AvenirSocial Lunches in Ilanz und Chur bis Ende 2021 zu verzichten.
Vernehmlassungsantwort zur Teilrevision des Personalgesetzes
AvenirSocial begrüsst die diversen Verbesserungen für Mitarbeitende durch die Revision des Personalgesetzes. Insbesondere im Bereich Ferien und Vereinbarkeit von Familie und Beruf freuen uns die angestrebten Veränderungen. Einige andere wichtige Bereiche werden allerdings im Gesetz nicht genauer definiert und der Regelung via Personalverordnung überlassen.
Wir möchten vor allem auch darauf hinweisen, dass neben Ferien- und Arbeitszeitregelungen auch die Reallöhne nach wie vor ein Hauptfaktor für die Attraktivität einer Arbeitsstelle sind. Wir legen daher nahe, in gewissen Berufsfelder die Entlohnung zu überprüfen und allenfalls dem aktuellen Lohnniveau anzupassen.
Referendum Mutterschaftsbeiträge gewonnen
Das Referendum über die Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge haben wir mit breiter Unterstützung und der Mithilfe von vielen Menschen in Graubünden am Sonntag, 13. Juni 2021 gewonnen. Ganz herzlichen Dank an alle, welche mitgearbeitet haben. Ein grosser Erfolg für AvenirSocial. In 86 Gemeinden in Graubünden wurde die Aufhebung des Gesetzes abgelehnt.
Abstimmungsergebnis und Ergebnis in einzelnen Gemeinden
In der Junisession des Grossen Rates wurden bereits zwei Aufträge eingereicht, welche sich auf dieses Ergebnis beziehen:
Einführung von Familien-Ergänzungsleistungen im Kanton Graubünden
Aufhebung der Rückerstattungspflicht für junge Erwachsene während der Erstausbildung
Wir sind gespannt auf die weiteren Schritte in Graubünden und werden den Prozess weiterhin begleiten.
Umfrage zur Rechtsberatung/Rechtsschutz in der Sozialhilfe
Wir möchten uns zum Thema Rechtsberatung und -schutz in der Sozialhilfe engagieren. Vielleicht hast Du die Anfang Jahr publizierte Studie des Bundesamts für Sozialversicherungen gesehen – sie zeigt gravierende Lücken beim Rechtsschutz von Sozialhilfebeziehenden auf. Wir haben dazu eine Medienmitteilung verfasst. Und wir wissen: Fehlentscheide von Sozialhilfebehörden können schnell existenzielle Folgen für bereits vulnerable Personen haben.
Wir möchten uns dem Thema in Graubünden annehmen und starten eine kurze Umfrage unter unseren Mitgliedern. Sie enthält lediglich vier Fragen. Deine Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Merci für Deine Teilnahme!
Merci für dein Engagement,
Deine Regionalleitung Graubünden
Regionalabend: 3. Juni 2021 Chur -> Save the date
Die Regionalleitung lädt dich am 3. Juni 2021 um 18.30 Uhr zu einem Regionalabend ein. Wir möchten euch einen informellen, persönlichen Austausch unter Beachtung der Coronamassnahmen bieten. Es wird nach dem Motto „Feuer und Flamme“ ein Rahmenprogramm gestaltet – und wir hoffen auf schönes Wetter. Eine persönliche Einladung mit genauen Informationen werdet ihr ca. eine Woche vorher bekommen.
Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge im Kanton Graubünden: Kampagne, Mitarbeit und Beitrag von AvenirSocial
Am 13. Juni 2021 wird in Graubünden über die Aufhebung des Gesetzes über die Mutterschaftsbeiträge entschieden. AvenirSocial engagiert sich an vorderster Front für ein NEIN zu dieser Abbauvorlage.
Aus dem Projektpool und der Region Graubünden wird die Kampagne mit insgesamt Fr. 10’000.– unterstützt.
Wir werden auf jegliche Unterstützung (Leserbriefe, Verteilung von Flyern, Menschen aufmerksam machen) angewiesen sein, damit dieses wichtige Gesetz nicht abgeschafft wird.
Argumente gegen die Abschaffung: Argumente in Kürze / langes Argumentarium / PDF zum Ausdrucken
Informationen und Social Media:
Homepage Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge NEIN
Facebook Abschaffung Mutterschaftsbeiträge
Instagram Abschaffung Mutterschaftsbeiträge
Vernehmlassung Personalgesetz Kanton Graubünden: Anfrage Mitarbeit
AvenirSocial ist eingeladen, sich an der Vernehmlassung zum Personalgesetz zu beteiligen. Die Regionalleitung wird mit Unterstützung der Geschäftsstelle und weiteren Interessierten und Verbänden in Graubünden diese Vernehmlassung einreichen. Möchtest du dich ebenfalls einbringen? Dann melde dich bei der Regionalleitung.
Folgende Beschreibung der Absichten:
Verbesserungen sind insbesondere im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der Flexibilisierung des Altersrücktritts auch über das ordentliche Pensionsalter hinaus und bei der Förderung von Teilzeitarbeit vorgesehen. Weitere Revisionspunkte betreffen Annäherungen an das private Arbeitsrecht und den Ausbau von Zuständigkeiten der Dienststellen.
Menschliche Vielfalt - LGTBIAQ+ (Online-Austausch)
Die Regionalleitung lädt Dich zu unserem nächsten Online-Austausch am 25. März 2021 um 19.00 Uhr zum Thema „Menschliche Vielfalt – LGBTIAQ+“ ein. Wir freuen uns sehr über den spannenden, fachlichen Input von Holger Seidel-Niggemann und hoffen auf deine Zwischenfragen, welche zu einer tollen Diskussion beitragen. Gerne kannst Du aber auch einfach online dem Vortrag und den gestellten Fragen der anderen Mitglieder gebannt zuhören.
Der Zoom-Link wurde dir per E-Mail zugestellt. Solltest du keine E-Mail erhalten haben, kannst du dich bei der Regionalleitung melden.
World Social Work Day 2021
Heute ist ein wichtiger Tag für unsere Profession – der World Social Work Day (WSWD)! Er steht im Namen von Ubuntu und der Internationale Verband der Sozialarbeiter*innen (IFSW) hat ein tolles Plakat dazu gestaltet. In den Sprachen Deutsch und Italienisch ist es bereits vorhanden. Wir haben das romanische Ubuntu beim IFSW eingereicht und sie veröffentlichen die Sprachübersetzung im offiziellen World Work Day Poster – was uns sehr freut.
Wir haben ein Ubuntu-PDF Graubünden gestaltet. Du bist herzlich eingeladen dieses auszudrucken und am heutigen Tag im Büro aufzuhängen. Weitere Informationen findest Du auf der Website des IFSW.
Danke für deinen Einsatz für die Soziale Arbeit.
Deine Regionalleitung
Austausch mit Mitgliedern Online: Termin März und Rückblick Austausch Januar 2021
Die Regionalleitung hat im Februar 2021 entschieden, dass im März 2021 ein weiterer Online Austausch stattfinden soll und erst anschliessend (je nach Öffnungen von Restaurants) wieder Anlässe vor Ort (AvenirSocial Lunches) durchgeführt werden.
Der nächste Austausch findet am 25. März 2021 um 19.00 Uhr statt.
Am Online Austausch im Januar 2021 haben zwölf Mitglieder von AvenirSocial teilgenommen.
Abschaffung Mutterschaftsbeiträge NEIN: Kampagne, Abstimmungstermin und Unterstützung
Gemeinsam ist es uns gelungen, die Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge vorerst zu verhindern. Am 13. Juni 2021 wird in Graubünden deshalb entschieden, ob die Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge gelingt – wir engagieren uns für ein klares NEIN.
Zusammen mit vielen Engagierten, Parteien, Verbänden, Gewerkschaften und Organisationen erarbeiten wir zur Zeit die Kampagne. Wir werden hierfür einen Antrag an den Projektpool von AvenirSocial im Umfang von Fr. 7’000.– stellen und ebenfalls Fr. 3’000.– aus unserer Region beisteuern, damit wir gesamthaft die Kampagne mit Fr. 10’000.– unterstützen können.
Ab April 2021 werden wir auf ganz viel Unterstützung angewiesen sein – melde dich schon jetzt, wenn du mithelfen kannst.
Engagement für VA7+ und den Rechtsschutz von Sozialhilfebeziehenden
AvenirSocial Graubünden organisiert mit Fachstellen einen ersten Austausch zur Situation der vorläufig Aufgenommenen (VA7+) am 4. März 2021 und zum Rechtsschutz von Sozialhilfebeziehenden am 24. Februar 2021. Wer sich da ebenfalls engagieren möchte, gerne bei der Regionalleitung melden.
Studie Regionaler Sozialdienst Domat/Ems - Imboden, Themensammlung für Austausch mit Amtsleitung und Botschaft im Grossen Rat: Austausch mit Regionalleitung
Die Regionalleitung Graubünden führt am 21. Januar 2021, 19.00 Uhr einen Austausch mit den Mitgliedern durch, in welchem drei Themen besprochen werden können:
- Themensammlung für Austauschsitzung mit Amtsleitung Sozialamt S. Gadient (findet anfang Februar 2021 statt)
- Austausch zu Botschaft „Teilrevision des Einführungsgesetzes zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch des Kantons Graubünden“, welche in die Februarsession 2021 des Grossen Rates kommt
- Bericht Studie Regionaler Sozialdienst Domat/Ems und Region Imboden. In der Studie wurde auch AvenirSocial Graubünden befragt und die Ergebnisse liegen nun vor. An der Präsentation vor den Gemeindevertretenden im Dezember 2020 war AvenirSocial vor Ort.
Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge (vorerst) verhindert: Referendum ist erfolgreich -> Abstimmung Juni 2021
Das Referendum gegen die Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge ist mit 2837 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Einen ganz herzlichen Dank an alle, welche mitgeholfen haben Unterschriften zu sammeln. Eine unglaubliche Leistung innerhalb von 7 Wochen…
Die Abstimmung findet am 13. Juni 2021 statt.
Der Abbau dieses wichtigen Instrumentes ist damit verhindert und wir werden uns im 2021 für den Erhalt der Mutterschaftsbeiträge im Kanton Graubünden mit voller Kraft einsetzen.
Der erste Schritt ist geschafft – Danke.
Armutsbericht Kanton Graubünden: Auftrag Erika Cahenzli
Erika Cahenzli-Philipp hat in der August Session des Grossen Rates einen Auftrag eingereicht, welcher die Regierung im Oktober 2020 beantwortet hat. AvenirSocial bedauert sehr, dass der Kanton Graubünden nicht bereit ist, einen Armutsbericht zu erstellen und sich auf die Zahlen der Sozialhilfestatistik bezieht, welche das Ausmass der Armut mitnichten abbildet. AvenirSocial wird sich weiterhin dafür einsetzen und das Gespräch suchen, um in Zukunft einen Armutsbericht für den Kanton Graubünden zu haben.
Gewerkschaftsbund Graubünden: Edina Annen als Präsidentin und Holger Henning Seidel-Niggemann als Vorstand
Mit den beiden Mitgliedern von AvenirSocial (Edina als neue Präsidentin des Gewerkschaftsbundes Graubünden und Holger als neues Vorstandsmitglied) sind wir neu im GGR vertreten. Wir gratulieren zur Wahl und freuen uns mit und für euch.
Filmtipp und Premieren in Graubünden: «Under Blue Skies»
Die atemberaubende Landschaft des Oberengadins ist in den 1980er und 1990er Jahren Schauplatz einer Tragödie, die bis heute tabuisiert wurde. Von den Zürcher Unruhen inspiriert, widersetzten sich die Jugendlichen den traditionellen Gesellschaftsregeln. Der Dorfplatz von Samedan wird zum Treffpunkt der Engadiner Jugendkultur.
Premieren in Graubünden:
Chur, Apollo, 8.11.2020 um 15.00 und um 18.00
Thusis, Rätia, 13.11.2020 um 19.30
Pontresina, Rex, 14.11.2020 um 18.00 / 20.30
Ilanz, Cinema Sil Plaz, 21.11.2020 um 20.15
Davos Kulturallianz, 26.11.2020 um 20.00
Einladung und Führung 28. Oktober 2020 zur Ausstellung «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden»
Im Rätischen Museum in Chur läuft ab Morgen die Ausstellung «Vom Glück vergessen. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen in Graubünden».
Der Berufsverband lädt alle Mitglieder zur Führung durch die Ausstellung ein.
28. Oktober 2020, 18.00 Uhr mit anschliessendem Getränk in der Kleinbühne mit Austausch Hans Joss
Ausstellung mit Hörstücken, Bildern und Beschrieb
Einladung
Anmeldung an Regionalleitung bis 27. Oktober 2020
Fehlende Erstausbildung als Risikofaktor: Antwort der Regierung auf Anfrage Grossrat Rettich
Grossrat und Mitglied von AvenirSocial Tobias Rettich hat bei der Regierung eine Anfrage in Bezug auf „fehlende Erstausbildung als Risikofaktor“ gestellt. Die Antwort der Regierung erstaunt AvenirSocial in mehreren Punkten. So gibt es keine Zahlen in Bezug auf wie viele junge Erwachsene ohne Erstausbildung ins Erwerbsleben starten. Die Regierung anerkennt die Langzeitfolgen und möchte trotzdem am bisherigen System nichts verändern und insbesondere keine Strategie für Geringqualifizierte (ähnlich der Stadt Zürich) erarbeiten.
Wahlen Regionalleitung und 2. Regionalversammlung
An der Regionalversammlung vom 12. August 2020 in Chur wurde Holger Seidel Niggemann neu in die Regionalleitung gewählt. Die vier bisherigen Regionalleitungsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt. Neben den statutarischen Geschäften haben wir Dokumentarfilm „in der Welt zu Hause“ der Bergschule Avrona genossen und konnten mit Mayk Wendt in einen spannenden Austausch treten.
Interkantonale Vereinbarung über die höheren Fachschulen HFSV: Anfrage Grossrat Rettich und Anfrage an Regierungsrat Parolini
Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) wird am 25. Juni 2020 den Entscheid über die Tarife der HFSV für die Studienjahre 2021/2022 und 2022/2023 fällen. AvenirSocial hat Regierungsrat und Vorsteher EKUD einen Brief mit der Bitte um Unterstützung der höheren Beiträge gesandt. Vielen Dank auch an Mitglied und Grossrat Rettich für die Fragestellung.
Brief an Regierungsrat Parolini
Antwort Regierungsrat Parolini auf Anfrage Rettich (Live Stream ab 1:11:15)
Vernehmlassungsantwort zur Anpassung des Wahlsystems
AvenirSocial spricht sich ganz klar für das Doppelproporz-System aus. Es ist das einzige vorgeschlagene System, das modernen demokratischen Ansprüchen und der demographischen Entwicklung im Kanton Graubünden Rechnung tragen kann. Nur mit diesem Modell kann die für uns entscheidende politische Partizipation der gesamten Bevölkerung auf faire Art und Weise gewährleistet werden.
Zur Vernehmlassungsantwort von AvenirSocial.
Vernehmlassungsantwort zum Entwurf für eine Teilrevision des Einführungsgesetzes zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch (EGzZGB)
AvenirSocial Graubünden begrüsst den Zeitpunkt für die vorliegende Teilrevision. Wir sehen nach sechs Jahren Erfahrungen seit der Einführung der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde den Bedarf für notwendige Anpassungen. Neben den Rückmeldungen von Fachpersonen der Sozialen Arbeit wurde für diese Bemerkungen auch die Perspektive, der von den Änderungen persönlich betroffenen Menschen, im Kanton Graubünden, mit einbezogen. Hauptziel der Anpassungen ist die Umsetzung eines effizienten, sachgerechten und professionellen Kindes- und Erwachsenenschutzes durch eine interdisziplinär besetzte Fachbehörde KESB. Es sollen qualitätssichernde und organisatorische Massnahmen ergriffen werden. Aus Gründen der Effizienz und Beschleunigung der Verfahren und ihrer «Bürgernähe» ist weiter eine Vereinfachung der Prozesse angezeigt.
Zur Vernehmlassungsantwort von AvenirSocial.
AvenirSocial Graubünden nimmt politisch Einfluss
AvenirSocial Graubünden wird sich im Rahmen der Vorlage Stärkung der familienergänzenden Kinderbetreuung – Aufhebung des Gesetzes über Mutterschaftsbeiträge einbringen. Gerne berichten wir zu einem späteren Zeitpunkt über unsere Einflussnahme.
Die Regierung des Kantons Graubünden beantragt dem Grossen Rat den Auftrag Degiacomi betreffend Organisation und Finanzierung der Sozialhilfe zu überweisen. AvenirSocial bleibt dran und wird sich zu gegebener Zeit fachlich begründet einbringen.
Der Kanton Graubünden muss sein Wahlsystem für die Legislative, den Grossen Rat, aufgrund eines Bundesgerichtsentscheid anpassen. Dazu läuft derzeit eine Vernehmlassung. Mitglieder, die Interesse an der Mitarbeit zur Erarbeitung einer Vernehmlassungsantwort haben, können sich gerne bei uns melden.
Informationen zu den GAV Verhandlungen mit den Bündner Spitälern
Der VPOD Graubünden führt in unserem Auftrag GAV Verhandlungen mit den Bündner Spitälern durch. Der aktuelle Stand lässt sich folgendermassen zusammenfassen:
Am 20. Juni trafen sich eine Delegation der Konferenz Spitäler und Kliniken des Bündner Spital- und Heimverbandes BSH sowie des Bündner „Bündnis für gute Gesundheit“ (VPOD, SBK, VSAO) zu einem sozialpartnerschaftlichen Austausch. Hauptthema war dabei eine erste Auslegeordnung über eine vertieftere Zusammenarbeit, mit dem möglichen Ziel eines Gesamtarbeitsvertrages. Die Kliniken und Spitäler haben beschlossen, die Sondierungsgespräche weiterzuführen.
Gleichzeitig wurden wir per Mail darüber informiert, dass die Spitäler folgenden Schritt vornehmen werden:
„Beschlossen wurde, dass ab 1.1.2020 für alle Mitarbeitenden mindestens 25 Arbeitstage Ferien gewährt werden und dass die Umkleidezeit als Arbeitszeit gilt, wenn das Umziehen vom Arbeitgeber im Betrieb verlangt wird. Die Umkleidezeit wurde auf 10 min. pro Tag festgelegt. Die Spitäler sind aufgrund der Verordnung zum KPG verpflichtet, das so umzusetzen. Für die andern Verbandsmitglieder ist es eine Empfehlung. Was jedoch nicht beschlossen wurde ist eine einheitliche Umsetzung. Das heisst, die Betriebe sind hier frei, ob sie die Umkleidezeit finanziell, mittels zusätzlicher Ferien/Freizeit oder durch Anpassung der Dienstzeiten (kürzere Übergaberapporte) abgelten wollen.“
Das Bündner „Bündnis für bessere Gesundheit“ wird auch im neuen Jahr überzeugt, aber auch lösungsorientiert, für bessere Arbeitsbedingungen einstehen. Prioritäten Ziel dabei ist die Schaffung eines „Bündner Spital-GAV“. Wir engagieren uns damit nicht allein für die Anliegen der Arbeitnehmenden im Gesundheitsbereich, sondern auch für eine gelebte Sozialpartnerschaft, gute Ausbildungsmöglichkeiten und eine starke Positionierung der Bündner „Gesundheitsbranche“ im umkämpften nationalen Umfeld. Es spricht somit nichts dagegen, einen offenen und zukunftsorientierten Dialog der Sozialpartner zu führen.
AvenirSocial beteiligt sich am Vernehmlassungsverfahren Teilrevision des «Einführungsgesetzes zur Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (EGzAVG/AVIG)»
Für AvenirSocial ist nachvollziehbar, dass die Gemeinden in Zukunft keine Aufgaben im Bereich der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsvermittlung haben werden. Durch die bereits im kommenden Jahr geplante Einführung der elektronischen Anmeldung, welche ein persönliches Erscheinen nicht mehr nötig macht, fällt der wichtigste und grösste Arbeitsbereich weg. Trotzdem ist es wichtig neben den auf den ersten Blick rein positiven Auswirkungen der Änderungen auch die Schwierigkeiten zu betrachten, die sie mit sich bringen.
Es gibt Personen (z.B ältere Menschen oder Personen mit Migrationshintergrund) dessen Zugang und Kenntnisse bezüglich der Nutzung einer elektronischen Anmeldung eingeschränkt sind. Wir fragen uns hier, wie solche Menschen in Zukunft unterstützt werden, damit alle die gleichen Chancen auf Arbeitslosengelder haben.
Aus diesen und weiteren Überlegungen empfehlen wir, die Aufgaben und die Unterstützung der Gemeinden nicht gänzlich aus dem Einführungsgesetz zu streichen.
Regionalabend zum Thema „Soziale Arbeit und Politik“
Politische Entscheide prägen den Alltag von Fachpersonen der Sozialen Arbeit in der Schweiz. Weit davon entfernt, nur „ausführende AgentInnen“ zu sein, verfügen wir über umfassende Kenntnisse zur Sozialpolitik und zum Sozialwesen. Es ist wichtig, dieses Wissen an die verschiedenen politischen Ebenen weiterzuleiten. Wir werden uns mit den Grundlagen nationaler und kantonaler Politik auseinandersetzen und das Verhältnis zwischen Sozialer Arbeit und Politik beispielhaft anhand des Berufsverbandes erläutern und diskutieren.
Tobias Rettich und Tobi Kindler werden uns als Experten diesen Spielraum erläutern und euch einen Einblick in die Grundlagen der politischen Prozesse geben. Anschliessend bleibt Raum für den Austausch, kritische Diskussionen und Gespräche beim Apero.
Ort und Zeit
Neu eröffneter Kulturraum an der Tittwiesenstrasse 21, 7000 Chur um 18:00 Uhr.
Feministischer Stammtisch zum Thema Wahlen
Das Frauen*streik-Kollektiv Graubünden lädt am 5. September zu einem feministischen Stammtisch zum Thema Wahlen ein. Wie wählen, damit in Bern feministische Politik gemacht wird? Das Thema Wahlen ist komplex, und die Diskussion darüber ist wichtig. Ab 19 Uhr in der Werkstatt, Untere Gasse 9, in Chur.
Herzlichen Dank für euer Engagement und die Teilnahme an der Höflibeiz vom 21.8.2019
AvenirSocial Graubünden durfte am 21. August erneut die Höflibeiz in der Klibühni in Chur für einen Abend mit Leben füllen. Mit zehn sehr engagierten Mitgliedern im Service und in der Küche konnten wir die zahlreichen Gäste verwöhnen. Daneben war Zeit für Austausch, spannende Gespräche und auch einige Wiedersehen mit Bekannten aus der Sozialen Arbeit. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfenden und an das hervorragende Team in der Höflibeiz.
Eure Regionalleitung der Region Graubünden
AvenirSocial Lunches in Chur und Ilanz, zweite Jahreshälfte 2019
Ziel der AvenirSocial Lunches ist, Fachpersonen der Sozialen Arbeit im Kanton Graubünden und den einzelnen Regionen zu vernetzen. Mitglieder und Nicht-Mitglieder sowie Studierende sind herzlich willkommen.
Chur
Nächste Termine:
Donnerstag, 5. September 2019, Evviva Kornplatz Chur
Dienstag, 19. November 2019, Argo Gartenstrasse Chur
Ilanz
Nächster Termin:
Mittwoch, 25. September 2019, Argo Asylweg 12, 7130 Ilanz
Regierung erhöht Grundbedarf in der Sozialhilfe
Frauen*streik in Chur - Männer für Betreuung gesucht und Programm
Wir sind am Frauenstreik in Chur dabei. Wir suchen für die Betreuung der Hüpfburg noch Männer für je 2 Stunden von 10:00 – 20:00 Uhr – so dass die Mütter Streikpausen einlegen können. Es wäre super, wenn wir für jede Schicht 2 Mäner finden würden, welche die Aufsicht über Hüpfburg übernehmen werden. Bei Interesse bitte hier melden.
In Chur findet der Hauptanlass von 10.00 bis 20.00 Uhr auf dem Alexanderplatz statt. Geplant sind verschiedene Attraktionen (Theater, Tanz, Musik, Hüpfburg, Frauen ergreifen das Wort, etc.). Für die Verpflegung sorgt die kroatische Gemeinschaft mit einer Festwirtschaft sowie Heidi’s Crêpeshüsli. Nach dem Umzug – vom Fontanapark durch die Altstadt Richtung Alexanderplatz – welcher um 15.30 Uhr startet, erwarten wir ab 17.00 Uhr auf dem Alexanderplatz verschiedene Reden.
AvenirSocial beteiligt sich am Vernehmlassungsverfahren zu den geplanten Gesetzesrevisionen zur Haushaltsflexibilisierung (GrFlex)
Finanzpolitik ist auch Sozialpolitik! AvenirSocial hat sich in der Vergangenheit mehrfach gegen Sparmassnahmen engagiert, da diese oft zu einem erheblichen Abbau der Sozialleistungen führen.
AvenirSocial Graubünden hat sich im Rahmen der Vernehmlassung zu den geplanten Gesetzesrevisionen zur Haushaltsflexibilisierung (GrFlex) erneut zu einer finanzpolitischen Vorlage geäussert. GrFlex sieht vor, dass der Kanton im Falle von prognostizierten Mindereinnahmen sehr schnell Sparmassnahmen anordnen kann, ohne dass die betroffenen Bereiche die Möglichkeit hätten, sich dazu zu äussern. Die im Katalog vorgesehenen Sparposten betreffen diverse Bereiche im Bildungs- und Sozialbereich.
AvenirSocial Graubünden lehnt GrFlex in seiner gesamten Form ab und hat dem zuständigen Regierungsrat eine Vernehmlassungsantwort mit fachlichen Empfehlungen zukommen lassen.
Vernehmlassungsantwort AvenirSocial GrFlex
Kanton Graubünden: Erfolgreiche Intervention zur geplanten Wiedereingliederung der Aufgaben des regionalen Sozialdienstes in die Sozialen Dienste der Stadt Chur
Die Region Graubünden von AvenirSocial war in den vergangenen Wochen mit viel Elan mit den Aktivitäten rund um die angestrebte Wiedereingliederung des Regionalen Sozialdienstes in die Städtischen Sozialen Dienste Chur beschäftigt. Diese geplante Änderung hat AvenirSocial und anderen Partnern Sorge bereitet, weshalb wir uns entschieden haben, uns dezidiert dagegen zu positionieren. Mit Erfolg!
Durch mehrere Sitzungen mit Partnern wie dem VPOD, durch persönliche Gespräche mit GemeinderätInnen, durch einen Brief an den Stadtrat Chur, durch persönliche Briefe an alle Gemeinderätinnen sowie durch eine Medienmitteilung konnten wir unsere fachliche Meinung anbringen und den Ausgang der Abstimmung zu unserem Gunsten beeinflussen. Der Gemeinderat hat die Wiedereingliederung des Regionalen Sozialdienstes in die Städtischen Sozialen Dienste Chur mit grossem Mehr (18 von 21 Stimmenden) abgelehnt.
Stellungnahme zur Wiedereingliederung
Medienmitteilung AvenirSocial Graubünden
Regionalabend in der Werkstatt Chur
Herzliche Einladung an den Regionalabend zu Referat und Diskussion mit anschliessendem Apéro zum Thema: Überwachung von Sozialversicherten am 19. November in der Werkstatt Chur. Der Eintritt ist frei.
Flyer zum Regionalabend zum Thema Überwachung von Sozialversicherten
Über uns
Regionalleitung
Samuel Gilgen
Florence Cadonau
Giovanna Ardüser
Selina Schmidt
Carlo Schneiter
Jahresplanung 2024
Gerne begrüssen wir Dich zum geselligen Beisammensein, beim Mitdenken und Mitgestalten unserer Zukunft, in einer Regionalleitungssitzung zu einem persönlichen Anliegen oder bei einem nationalen Netzwerktreffen.
REGIONALE ANLÄSSE / REGIONALABENDE
25. Mai 2024: Forum Soziale Arbeit und Diakonie in Chur
Für unseren Stand suchen wir noch Unterstützung. Eine gute Möglichkeit sich mit über 40 Fachstellen und Organisationen der Region zu vernetzen.
https://www.gr.kath.ch/veranstaltung/forum-soziale-arbeit-und-diakonie-zukunft-gestalten-trotzdem/
Bei Interesse gerne per Mail melden.
20. Juni 2024: Regionalversammlung
(Wahlen Regionalleitung und Weiteres) und Brätelabend in der Spitzegg in Chur mit kleiner Wanderung ab Stadt.
Donnerstag von 18.00 – 22.00 Uhr
Höflibeiz 2024: AvenirSocial Graubünden macht dieses Jahr eine Pause beim Höflibeizanlass.
24. September 2024: Workshop mit inspirierendem Einstieg durch Romana Ganzoni / Dienstag von 18:00 – 20:30 Uhr
Fokus auf:
– Sozialpolitik Graubünden
– Vernetzung und Austausch
– Weiterbildung und Entwicklung
14. November 2024: Regionalabend
Gemütliches Zusammensein und Austausch.
NATIONALE ANLÄSSE AvenirSocial
3. Mai 2024: Vollversammlung in der Heiteren Fahne in Bern
REGIONALLEITUNGSSITZUNGEN 2024
19. März 16.00 – 20.00 Uhr
27. Mai 16.00 – 20.00 Uhr
20. August 16.00 – 20.00 Uhr
Bei persönlichen Anliegen gerne per Mail melden.
Kontakt
Samuel Gilgen
AvenirSocial Graubünden
Segantinistrasse 28
7000 Chur
076 576 70 14
Anregungen, Fragen und Veranstaltungshinweise nimmt die Regionalleitung gerne per Mail entgegen: graubuenden@avenirsocial.ch
Sich engagieren
Regionalleitung
Die ehrenamtliche Regionalleitung der Region Graubünden ist stets auf die Unterstützung engagierter Mitglieder angewiesen. Wer motiviert ist, in irgendeiner Form mitzuwirken, ist jederzeit herzlich willkommen. Bei Fragen und/oder Interesse freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme unter graubuenden@avenirsocial.ch.
Sitzungen der Regionalleitung
Die Sitzungen der Regionalleitung sind öffentlich und finden im 2024 wie folgt statt:
Dienstag, 19. März 16.00 – 20.00 Uhr
Montag, 27. Mai 16.00 – 20.00 Uhr
Dienstag 20. August 16.00 – 20.00 Uhr
Bei Interesse, bei Samuel Gilgen melden.