Association professionnelle suisse du travail social

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Août - Genderdiversität

SozialAktuell August:
Genderdiversität

Trotz jahrzehntelanger Debatten und Fortschritte zu den Themen sexuelle Orientierung, Identität und Gender besteht weiterhin grosser Handlungsbedarf. Mehr Sichtbarkeit bedeutet nicht automatisch weniger Sexismus, Homo- oder Transphobie. Stattdessen werden aktuell in vielen Ländern mit Vorurteilen und Scheinargumenten Ängste geschürt und die Rechte aller eingeschränkt, die sich nicht als Cis-Männer identifizieren. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession muss hier klar Position beziehen. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den jüngsten Entwicklungen in der Genderdiversität und den aktuellen Herausforderungen für Fachpersonen der Sozialen Arbeit. Sie zeichnet nach, wie sich diese Fragen in unserem Feld entwickelt haben, und unterstreicht die besondere Haltung, die Sozialarbeiter*innen dabei einnehmen. Die Artikel zeigen, wie entscheidend es ist, dass Soziale Arbeit das Erleben und die Gefühle der Menschen vorurteilsfrei auffängt und begleitet.

Im Fokus: Sprachliche Inklusion

Geschlechtergerechte, non-binäre oder inklusive Sprache: Seit einem guten Jahrzehnt stellen wir fest, wie sich die Repräsentation von Geschlechtern in der Sprache langsam wandelt. Insbesondere in der Sozialen Arbeit ist die Verwendung von inklusiven Ausdrucksformen unumgänglich geworden. Worum geht es beim Thema genau? Zwei Expert*innen, eine deutschsprachig, der andere französischsprachig, liefern uns die Erklärungen in diesem Artikel, welcher wir Ihnen als Open-Acces-Beitrag zur Verfügung stellen.

Juin - Raus! – Soziale Arbeit ausserhalb des Büros

SozialAktuell Juni:
Raus! – Soziale Arbeit ausserhalb des Büros

Die Menschen dort erreichen, wo sie sind. Aufsuchende Soziale Arbeit schafft Augenhöhe – nicht im Büro, sondern da, wo das Leben stattfindet. Sie verfolgt das Ziel, den Menschen dort zu begegnen, wo sie leben und ihren Alltag oder Freizeit verbringen: sei es auf der Strasse, in öffentlichen Einrichtungen, in ihren Wohnungen oder im Stadion. In dieser Ausgabe von SozialAktuell stellen wir Ihnen verschiedene Projekte der aufsuchenden Sozialen Arbeit anhand von aktuellen Herausforderungen vor.

Im Fokus: Aufsuchende Sozialarbeit: ein Metier, das definiert werden muss

Die Erfahrungen mit Sozialer Arbeit auf der Strasse sind ein Meilenstein in der Geschichte der Sozialarbeit im In- und Ausland. Angesichts einer Gesellschaft, die sich durch Individualismus, Abschottung und Sicherheitswahn tendenziell selbst schwächt, ist es an der Zeit, eine Praxis zu etablieren, die Partnerschaft, soziale Emanzipation und Zusammenleben fördert und deren Wirksamkeit unter Beweis stellt. Erfahren Sie mehr in  diesem open access-Beitrag.

Mai - Sozialversicherungen

SozialAktuell Mai:
Sozialversicherungen

AHV, BVG, IV, EO, KVG, ALV, FZG: Als Fachperson der Sozialen Arbeit sind Sie wahrscheinlich mit diesen kryptischen Abkürzungen vertraut, die das komplexe System der Schweizer Sozialversicherungen bilden und den Arbeitsalltag vieler Fachpersonen der Sozialen Arbeit prägen. In dieser Ausgabe von SozialAktuell beleuchten wir die Schweizer Sozialversicherungen anhand von konkreten Herausforderungen und hinterfragen das System, das ihnen zugrunde liegt.  

Im Fokus: Vorschlag für ein alternatives Sozialversicherungssystem

Alle Menschen in allen Fällen von Erwerbsausfall schützen – dies schlägt das linke Thinkthank Denknetz mit seinem Reformmodell vor. Das Modell vereinfacht und vereinheitlicht die soziale Sicherheit in der Schweiz und baut deren Leistungen aus.

Erfahren Sie mehr in diesem Artikel, denen wir Ihnen als Open Acess-Beitrag zur Verfügung stellen.

Avril - Kunst als Werkzeug für Wandel

SozialAktuell April:
Kunst als Werkzeug für Wandel

In dieser Ausgabe von SozialAktuell greifen wir in den Farbkasten, begeben uns auf die Bühne und nehmen Stift und Papier zur Hand. Wir stellen Projekte der Sozialen Arbeit vor, die verschiedene Kunstformen gezielt einsetzen. Kunst bietet die Möglichkeit, neue Ausdrucksformen zu entwickeln, Resilienz zu fördern, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und Zugänge zu schaffen. Ob Malerei, Musik, Theater oder Tanz - künstlerische Methoden ermöglichen es, Unsichtbares erfahrbar zu machen und auf kreative Weise Veränderungen anzustossen.

Im Fokus: Community Arts für soziale Teilhabe

Community Arts ist mehr als nur Kunst – es ist eine Bewegung, die in England aus Protest gegen soziale Ungleichheit und den Ausschluss marginalisierter Gruppen aus dem Kulturbetrieb entstand. Erfahren Sie mehr in diesem Artikel, denen wir Ihnen als Open Acess-Beitrag zur Verfügung stellen.

Février - Ernährung

SozialAktuell Februar:
Ernährung

«Zu Tisch!». Essen bedeutet für viele Menschen Teilen, Geselligkeit und Genuss. Essen und Ernährung ist von daher weit mehr als nur die Zufuhr von Nährstoffen. Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, prägt unsere Identität und unser soziales Zusammenleben. Oder «Du bist, was du isst». In der Sozialen Arbeit wird die Bedeutung der Ernährung oft unterschätzt, obwohl sie tiefgreifende Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit sowie die soziale Integration hat. Deshalb greifen wir in dieser Fachzeitschrift das Thema auf und beleuchten innovative Projekte.

Im Fokus: Gemeinsames Essen zur Entschärfung sozialer Brennpunkte

Essen ist nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern kann in seiner Gemeinschaftlichkeit Brücken zwischen Gruppen und Kulturen schlagen. Erfahren Sie mehr im im Interview mit dem Kollektiv Medina, welches wir Ihnen als OpenAccess-Beitrag zur Verfügung stellen.

Janvier - Partizipation

SozialAktuell Januar:
Partizipation

Partizipation ist ein Grundwert der Sozialen Arbeit, weil sie Menschen an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt und damit ihre Selbstbestimmung fördert. Durch partizipative Prozesse werden die Adressat*innen (wieder) zu Akteur*innen ihres eigenen Lebens. Sie entwickeln Kompetenzen, sammeln Erfahrungen und machen Begegnungen, wodurch ihr Verständnis von sich selbst und der Welt bereichert wird.

Partizipation ist im Berufskodex der Sozialen Arbeit als zentraler Grundsatz verankert. Obwohl sie grundlegend für den Erfolg der Sozialen Arbeit ist, muss sie im Arbeitsalltag regelmässig erkämpft werden. Deshalb setzt AvenirSocial für die Jahre 2024-2025 bei seinem Engagement einen Schwerpunkt auf die Partizipation. Grund dazu, die erste Fachzeitschrift dieses Jahres der Partizipation zu widmen. Wir legen den Fokus dieser Ausgabeauf den Einbezug von Adressat*innen. Dabei greifen wir innovative Ansätze auf und zeigen Best practice-Beispiele.

Im Fokus: Partizipation fördern - Junge Menschen als aktive Gestalter ihrer Gesellschaft

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit bringt vieles mit als ideale Akteur*in zur Förderung von demokratischer Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf kommunaler Ebene. Wie kann sie darin bestärkt werden? Erfahren Sie es in diesem Artikel, den wir Ihnen als OpenAccess-Beitrag zur Verfügung stellen.